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15.09.10 um 19.56- von Bu. - Brauche Ratschläge für nächsten AMS Termin
"Habe vom AMS einen sogenannten Auftrag bekommen?"


Hallo Christian,

ich habe übernächste Woche wieder einen Termin beim AMS und zwar habe ich beim letzten Termin einen sogenannten Auftrag bekommen dass ich bis zum nächsten Termin mindestens 15 Bewerbungen schreiben muss und zwar muss jede einzelne Bewerbung genau dokumentieren (Datum, Firma, Post od. E-Mail...etc.)! Ich lasse mir sicher nicht vom AMS vorschreiben wie viele Bewerbungen ich schreiben soll! Das AMS hat mit mir genug Schweinereien gemacht, zuerst die unnötigen Kurse, dann ein Kurs für Behinderte und jetzt stehe ich wieder ganz am Anfang! Ich habe die Schnauze voll vom AMS! Darf dass AMS dann einen Arbeitslosen abmelden wenn bei diesen Auftrag z.B. einige Bewerbungen zu wenig geschrieben worden sind und ist man dann auch nicht mehr versichert und kriegt kein Geld? Gibts irgendein Gesetz wo drinnen steht dass wenn jemand zu wenig Bewerbungen schreibt dann vom AMS abgemeldet wird?! Ich glaube nicht! Kannst du mir bitte ein paar Ratschläge geben?

Antwort: "Keine bestimmte Zahl von Bewerbungen nachweisen."
>VwGH: Das Zuwiderhandeln gegen die Aufforderung, eine bestimmte Zahl von Bewerbungen nachzuweisen, sei für den Verlust des Anspruches aus Notstandshilfe nicht ausreichend<.
Legen sie die Kopie des Links vor, sollte versucht werden wegen diesem Grund den Bezug einzustellen! Begleitperson mitnehmen!!


15.09.10 um 16.01 Uhr - von M*. - Alleinerziehende Mama: "Ich bin am Ende - Psychisch/seelisch und Finanziell.."Ich habe regelrecht ANGST vorm AMS"


Hallo,
ich weis einfach nicht mehr wohin ich mich wenden kann, irgendwie kann mir keiner weiter helfen. Ich bin seit Jänner 2010 vom AMS gesperrt, da ich einen Kurs verweigerte, da ich dieses schon einmal gemacht habe.
Bin wie eine verrückte von Vorstellunsgespräch zu Vorstellungsgespräch gelaufen.. Leider ohne Erfolg. Ich bin eine alleinerziehende Mama einer 7 Jähriger Tochter.
Nun weis ich nicht kann ich einfach wieder aufs AMS gehen mich ANMELDEN oder wie soll ich weiter vorgehen? Ich habe regelrecht ANGST vom AMS, dort hört man nie ein freundliches Wort oder der gleichen.. Mein leben hat sie so verändert, ich war früher ein lebenslustiger Mensch, heute komm ich mir vor wie eine 80 Jährige dame die nur darauf wartet einzuschlafen...

Ich bin am Ende - Psychisch/seelisch und Finanziell..
Können sie mir einen Rat geben?

Danke im Voraus. Mfg.

Antwort: Sie und ihr Kind waren ein gefundenes, leichtes Fressen fürs AMS!
Zwischenfrage per E-Mail:
sie müssen über die Sperre doch einen Bescheid bekommen haben und die wäre nach 6 wochen ausgelaufen?
haben sie einen Termin verpasst und sich beim AMS nicht mehr gemeldet?
oder haben sie sich vom AMS abgemeldet?
------------------------------------ ----------------
Die Sperre könnte durchaus rechtswidrig erfolgt sein!
Sie unterliegen Betreuungspflichten und müssen daher dem AMS / Arbeitsmarkt auch Zwangsmassnahmen nur 16 Stunden zur Verfügung stehen! Wurden sie darüber aufgeklärt oder ging man darauf ein?
Auch mussten sie über ihre Defizite wie auch den Kurs der die fehlenden Kenntnisse/Fähigkeiten ausgleichen muss, aufgeklärt worden sein! War das der Fall?
Da sie zudem schon diesen Deppenkurs besucht haben, hätte eine Berufung nach folgende VwGH-Erkenntnissen grosse Aussicht auf Erfolg ("gehabt")?
Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

(zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :)

Hier ist irgendetwas nicht in Ordnung:
"Sollten sie keinen Bescheid bekommen haben, war das ev. eine rechtswidrige Einstellung der Notstandshilfe/Arbeitslosengeld"

Na klar gehen sie zum AMS und fragen was da los ist?
Unbedingt eine Begleitperson mitnehmen! Wirkt Wunder!
Dann gibt es ein ganz anderes Verhalten, weil ein Abstreiten von Erniedrigungen, falsche Aufklärung, Beleidigungen, Lügen etc. nicht im nachhinein abgestritten werden kann - Wie es der übliche Fall bei dieser Behörde ist, sitzen sie der BetreuerIn alleine gegenüber!

Und verlangen sie einen schriftlichen Bescheid über die Angelegenheit!
Ihnen steht Unterstützung zu! Erst recht die Arbeitslosen-Versicherungsleistung per Rechtsanspruch!

Sie bekommen Hilfe und Unterstützung bei AMSand!
Wenn möglich besuchen sie diese Initiative
AMSand - Beratung
Donnerstag von 18 bis 20 Uhr
AMERLINGHAUS
Stiftgasse 8
1070 Wien

Auch gäbe es jetzt die Möglichkeit einen Antrag auf Mindestsicherung zu stellen!
(ohne Gewähr)


15.09.10 um 9.58 Uhr - von H*. - "Wichtigsten Dinge beim ersten AMS-Besuch"


Sehr geehrter Herr Moser!
Ich bedanke mich herzlich für einen Menschen, wie Sie es sind!
Mit 15.Sept.2010 endet mein Arbeitsverh. ! und ich muß daher zum AMS. Was sind die wichtigsten Dinge, die Sie mir raten können? Falls Sie dieses Anfragen aus zeitl. oder persönl. Gründen nicht beantworten nehme ich es Ihnen auf keinen Fall übel!
lG H.

Antwort:
Ja ich stell mir das schwierig vor zum AMS gehen zu müssen und vorher SoNed gesichtet zu haben!
Daher versuchen sie so unvoreingenommen wie möglich den Termin wahr zu nehmen!
Die ersten Wochen/Monate haben sie mehr oder weniger noch "Ruhe von der Menschenverachtung" des AMS! Gehen sie für sich von dem aus, dass sie Arbeit finden werden und dass das AMS sie bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz hilft! (Vielleicht haben sie Glück?)

Wie verhalte ich mich im AMS richtig! -
Warnung! Vertrauen sie dem AMS nichts an - Es wird gegen sie verwendet!

Ich persönlich halte es spruchwörtlich:
Wie man in den Wald hinein schreit so kommt es zurück!
Heisst: Wenn "die" freundlich sind, dann bleibe ich es natürlich auch!
Wobei die Freundlichkeit gerne auch von mir als Ersteres ausgeht!

15.09.10 um 14.02 Uhr - von H*. - lieben Dank
Lieben lieben Dank für Ihre Mail! und liebe Grüße von mir & meinem Kater!
15.22 Uhr -
Lieber Herr Moser! Habe nochmal eine Frage: Habe bis heute eine Beschäftigung bei T-Mobile gehabt NettoLohn EUR 1.250,- mit Prämie alle 3 Monate von EUR min 300,- u. max EUR 900,- - muß ich jetzt monatl. mit EUR 750 auskommen? wenn meine Fixkosten EUR 620,- betragen
(nochmals vielen lieben Dank für die gestrige prompte Beantwortung)

Antwort:
Ja müssen sie!


15.09.10 um 9.52 Uhr - von C. G. - "Krankenstand während Bezugssperre"


Hallo
habe mich im forum umgeschautund finde leider auf meine frage keine antwort.
frage.. wenn ich von ams der bezu gesperrt wurde und ich in den krankenstand gehe bekomme ich von der wgkk dann trotzdem krankengeld??
oder unterbricht der krankenstand nur die bezugssperre und wenn ich mich wieder zurückmelde beim ams lebt die bezugssperre wieder auf
danke für die antwort und für ihren einsatz für uns... (14.09.10)

Antwort:
Der Krankenstand unterbricht die Sperre nur! Geht nachher wieder weiter!
Auf Sperr-Bescheid immer Berufung einlegen! Das AMS sperrt sehr häufig rechtswidrig! ("ohne Gewähr")


14.09.10 um 14.26 Uhr - Dr. Herbert Pochieser - "ÖVP-Marek für Zwangsarbeit?"
" Was tun gegen ignorante und destruktive PolitikerInnen?"


Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde,

Diesmal melde ich mich nicht nur als Rechtsanwalt, der ständig Menschen am Rande ihrer Existenz vertritt, sondern primär als

Botschafter für das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung
Näheres: http://www.2010gegenarmut.at/

gegen politisch, sozial und rechtlich Unerträgliches, wie dies von einer Frau Marik (ihres Zeichens ÖVP-Spitzenkandidaten für Wien) dargeboten wird, zu Wort:

Ganz typisch für Parteien und deren Proponenten, die keine Inhalte haben und ein sinnentleertes politisches Leben führen, ist, dass man sich soziale Randgruppen, auf die man einschlagen kann, sucht und damit mediale Aufmerksamkeit erregt, die einem Mangel sonstiger geistige Heldentaten natürlich andernfalls nicht zuteil würde. Das eine Mal sind es Ausländer nun auch die Bezieher der Mindestsicherung.

Ein derartiger Fall ist die Wiener ÖVP und ihre derzeitige (Spitzenkandidaten wechseln ja immer wieder) Spitzenkandidatin. Ihr Motto: Jetzt gehen wir die Bezieher der Mindestsicherung - wohlgemerkt weit unter der Armutsgrenze lebende wehrlose Menschen – prügeln und belegen sie mit Zwangsarbeit. Zweck der Sache sei "Sinnstiftung ". Es fehlt nur noch das Motto: "Arbeit macht frei."

Mit gleichem Recht könnte man Zwangsarbeit für Politiker und Parteimitglieder, die ein sinnentleertes politisches Dasein - auf Kosten von Steuerzahlern – fristen und genau genommen in unserer sozialen Hängematte leben, fordern.

Ein bisschen Sozialarbeit würde dieser Politikerin zweifellos nicht schaden. Als Betätigungsfeld sei ihr ein Obdachlosenheim empfohlen. Da kommt sie den Menschen, die Mindestsicherung erhalten, sehr nahe. Ein bisschen Bürgerarbeit wäre natürlich auch nicht schlecht. Natürlich müsste sie aufgrund offenbar fehlender sozialer Kompetenz ist eine Schulungsmaßnahme erhalten. Ansonsten ist sie nicht "Rahmen des Zumutbaren", um auf Menschen losgelassen werden zu können. Sie möge einmal sehen, ob sie eine solche Maßnahme vom Arbeitsmarktservice bekommt.

Natürlich hat diese - letztlich unser Sozialsystem belastende - Politikerin auch keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen: Gerade im Bereich der Sozialarbeit kommt die bezahlte Berufsausübung durch Sozialdumping nicht zuletzt durch eine der letzten Novellen des Arbeitslosenversicherungsgesetzes, mit der Arbeitslose zu sogenannten Sozialökonomischen Betrieben (SÖB) und gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte (GBP) unter Druck.

Mit gleichem Recht, wie Frau Marik die Streichung der Mindestsicherung fordert, sollte es die Möglichkeit geben, Politikereinkommen bei besonders destruktiven und sinnentleerten politischen Leben gänzlich zu streichen. Frau Marik wird schon eine persönliche Infrastruktur haben, die sie dann als Einkommenslose auffängt, was bei Beziehern der Mindestsicherung nicht der Fall ist.

Mit freundlichen (kollegialen) Grüßen
Rechtsanwalt Dr. Pochieser
Botschafter für das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Arbeitspflicht für SPÖ "Wahlkampfgag" Marek Heftige Debatte über Mindestsicherung (ORF)

Anmerkung: "SÖB-Zwangsmassnahmen" das selbe nur in geringerem Umfang!
Der SPÖ und vor allem Verteidigungsminister Norbert Darabos der meinte, die vorgeschlagenen „Zwangsdienste“ seien „verwerflich“
sei ausgerichtet, dass der Marek-Vorschlag in geringerem Umfang über die SÖB-Zwangsmassnahmen schon umgesetzt wird!?
Marek will die praktizierte menschenverachtende Zwangs-Arbeitsmarktpolitik, der auch die Mindestsicherungsbezieher ausgeliefert sind, "nur" ausweiten!

(
Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft! 23.11.09 )

14.09.10 um 11.59 Uhr - von W. S. - ÖVP-Anschlag auf faire und gerechte Entlohnung !
Die Övp will Mindestsicherungsbezieher zur Zwangsarbeit verpflichten - statt ehrlich bezahlte Jobs zu schaffen !
Ein mögliches Beispiel, das zum Nachdenken anregen soll :
Damit die ÖBB ihre \"Abteilungsrasenmäher\", die viel Geld kosten, einsparen kann, werden sie gekündigt, in die Mindestsicherung gedrängt und dürfen dann 6 Monate später dieselbe Arbeit für das Steuergeld verrichten.
So spart die ÖBB Geld - und die Manager bekommen Provisionen dafür.
Und der Kleine fällt wieder mal um...

"Arbeitspflicht" ÖVP: Sozialhilfe-Empfänger sollen Rasen mähen. Quelle : Krone.at

15.09.10 um 9.45 Uhr - von Stephan - Mareks geistiger Amoklauf
ORDENTLICHE BESCHÄFTIGUNGSPOLITIK!!!!!
nicht im dritten reich sondern diesmal im 21.jahrhundert.
das gab es schon einmal und wiederholt sich nun 1:1
nun darf also offen im parlament darüber diskuttiert werden,dass die verlierer (nicht die verursacher), von dieser krise gefälligst dafür herzuhalten haben,dass die pfründe der werten verbrecherlegislative weiterhin aus einem reichhaltigen füllhorn sprudeln.

ORF.at - (marek bekennt sich offen zur zwangssklaverei)

dass bei der allseits bekannten ÖIAG ein aufsichtsrat auf 1,6 mitarbeiter!!!!!!!!!! (also ein freunderlpostenschacher sondergleichen) kommt sei hier nur am rande erwähnt.
da muss natürlich bei den personalkosten irgendwo eingespart werden.

nun sind wir halt WIEDER hier, am punkt zur asozialenkommission.

neuerlich darf mensch sich nun wieder als arbeitssklave am arbeiterstrich prostituieren,weil ihm sonst gänzlich die bürger-menschenrechte aberkannt werden,einhergehend mit aberkennung der existenzberechtigung ganz allgemein.

auch bei der asozialenkommission des dritten reiches hatte man sich im zwangsarbeitslager zu rehabilitieren,ansonsten man gen osten verfrachtet wurde, um dort in form von asche der natur wieder rückgeführt (entsorgt) zu werden.

auch jetzt ist mensch wieder zu einer sache verkommen,die ausnahmslos zu entsorgen ist, wenn sie der werten herrschaftlichkeit keinen ausreichenden nutzen mehr zu erbringen vermag.

das führt in absehbarer zukunft dazu,dass man von seiner reichhaltigen mindestsicherung einem arbeitgeber auch noch provision abzuliefern hat,damit einem dieser überhaupt noch anstellt, um zu einer existenzberechtigung zu gelangen und nicht als verbrauchte "human ressource" in form von asche wieder recycled zu werden.

daher frage ich mich,wann wird mensch endlich erkennen,dass dies ein labyrinth ohne ausgang ist, an dessen ende der schlachtschussapparat wartet.
FÜR JEDEN VON UNS

liebe grüsse stephan (14.09.10 - 9.57 Uhr)

15.09.10 um 10.33 Uhr -
Dr. Herbert Pochieser - Verfassungsexperte: Keine Zwangsarbeit
"
Herr Universitätsprofessor Dr. Heinz Mayer hat sich bei dieser Äußerung nicht wirklich mit dem AlVG, und Art. 4 der EMRK, der Zwangs- und Pflichtarbeit verbietet, auseinandergesetzt."

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde,

Dass in der Politik nicht unbedingt die sachkundigen Personen diskutieren, und vor Wahlen schon gar nicht, ist ohnehin allgemein bekannt.

Dem Standard entnehme ich eine Äußerung des Verfassungsexperten Univ.-Prof. Dr. Heinz Mayer:

Verfassungsexperte: Keine Zwangsarbeit

Verfassungsexperte Heinz Mayer glaubt im Gespräch mit derStandard.at nicht, dass der Vorschlag von Marek verfassungswidrig oder menschenrechtswidrig sein könnte. Eine Form der Zwangsarbeit liegt seiner Meinung nach nicht vor. "Wenn ich Geld in Form der Mindestsicherung vom Staat bekomme, ist es nicht ungewöhnlich, dass dafür auch etwas eingefordert wird." Im konkreten Fall komme es vor allem auf eine humane Umsetzung an. "Die Leistungsfähigkeit der Menschen darf nicht überspannt werden, die Arbeit nicht zeitlich unbegrenzt verlangt werden. Es muss auf Alter und Ausbildung Rücksicht genommen werden", meint Heinz Mayer gegenüber derStandard.at. "Ein arbeitsloser Primar kann nicht dann als Putzkraft im Krankenhaus eingesetzt werden."

Ich schätze Herrn Universitätsprofessor Dr. Heinz Mayer außerordentlich und sind unsere Rechtsmeinungen fast immer beinahe deckungsgleich (unabhängig voneinander). Nur bei dieser Äußerung hat er sich nicht wirklich mit dem AlVG wie es ist, und Art. 4 der EMRK, der Zwangs- und Pflichtarbeit verbietet, auseinandergesetzt.

Die Arbeitspflicht bzw. die Pflicht ohne Entzug von Arbeitslosengeld, Notstandhilfe oder Mindestsicherung annehmen zu müssen geht beträchtlich weiter, als Univ.-Prof. Mayer annimmt:

Wenn er Univ.-Prof. Dr. Heinz Mayer meint: "Ein arbeitsloser Primar kann nicht dann als Putzkraft im Krankenhaus eingesetzt werden." kennt er offenbar das AlVG nicht. Herr Univ.-Prof. Mayer hat offenbar § 9 Abs. 3 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes nicht gelesen. Diese Regelung lautet wortwörtlich:

»(3) In den ersten 100 Tagen des Bezuges von Arbeitslosengeld auf Grund einer neu erworbenen Anwartschaft ist eine Vermittlung in eine nicht dem bisherigen Tätigkeitsbereich entsprechende Tätigkeit nicht zumutbar, wenn dadurch eine künftige Beschäftigung im bisherigen Beruf wesentlich erschwert wird. In den ersten 120 Tagen des Bezuges von Arbeitslosengeld auf Grund einer neu erworbenen Anwartschaft ist eine Beschäftigung in einem anderen Beruf oder eine Teilzeitbeschäftigung nur zumutbar, wenn das sozialversicherungspflichtige Entgelt mindestens 80 vH des der letzten Bemessungsgrundlage für das Arbeitslosengeld entsprechenden Entgelts beträgt. In der restlichen Zeit des Bezuges von Arbeitslosengeld ist eine Beschäftigung in einem anderen Beruf oder eine Teilzeitbeschäftigung nur zumutbar, wenn das sozialversicherungspflichtige Entgelt mindestens 75 vH des der letzten Bemessungsgrundlage für das Arbeitslosengeld entsprechenden Entgelts beträgt. Entfällt im maßgeblichen Bemessungszeitraum mindestens die Hälfte der Beschäftigungszeiten auf Teilzeitbeschäftigungen mit weniger als 75 vH der Normalarbeitszeit, so ist während des Bezuges von Arbeitslosengeld eine Beschäftigung in einem anderen Beruf oder eine Teilzeitbeschäftigung nur zumutbar, wenn das sozialversicherungspflichtige Entgelt mindestens die Höhe des der letzten Bemessungsgrundlage für das Arbeitslosengeld entsprechenden Entgelts erreicht. Der besondere Entgeltschutz nach Teilzeitbeschäftigungen gilt jedoch nur, wenn die arbeitslose Person dem Arbeitsmarktservice Umfang und Ausmaß der Teilzeitbeschäftigungen durch Vorlage von Bestätigungen ehemaliger Arbeitgeber nachgewiesen hat. Ist die Erbringung eines solchen Nachweises mit zumutbaren Bemühungen nicht möglich, so genügt die Glaubhaftmachung.«

Der von Univ.-Prof. Mayer dem Primararzt zugestandene Berufsschutz besteht gerade in den ersten 100 Tagen des Bezuges von Arbeitslosengeld. Ein Entgeltschutz besteht gerade 120 Tage.

Des Rätsels Lösung: ein Universitätsprofessor, der in dem Bezug der Notstandhilfe kommt, muss (auch Häusl-) putzen gehen.

Herr Univ.-Prof. Mayer wird sich wundern: Nicht nur der von ihm angesprochene Primararzt sondern auch er selbst als Univ.-Prof. würde spätestens, wenn er in dem Bezug der Notstandhilfe kommt, auch putzen gehen müssen.

Die Aussage von Betreuern beim Arbeitsmarktservice: "Ich werde Sie Häusl-Putzen schicken ! ", kommt nicht nur ausnahmsweise vor.

Was sagt dazu der bekannte Fernsehmoderator Assinger?

„Des het i ma net denkt.“

Was ist Zwangs-und Pflichtarbeit nach der EMRK?

Art. 4 Abs. 1 der EMRK beinhaltet das Verbot der Sklaverei und Leibeigenschaft (siehe auch die Erklärung von Leibeigenschaft nach Wikipedia, die recht gut ist). Manche Vorstellungen, die in den Medien zum besten gegeben werden, scheinen mir schon in Richtung einer angestrebten Leibeigenschaft arbeitsloser Menschen vom Staat oder Gesellschaft zu gehen. Stellen wir uns die Frage: sollen die Bezieher der Mindestsicherung Leibeigene des Staates, der aktiven Erwerbsbevölkerung, der Gesellschaft durch gesellschaftliche Kräfte werden?

Art. 4 Abs. 2 der EMRK verbietet Zwangs-und Pflichtarbeit ganz grundsätzlich.

Nach Art. 4 Abs. 3 der EMRK sind dafür Ausnahmen vorgesehen für

- Arbeitslose in der Haft

- Militärdienst

- Notstandspflichten (bei Notständen oder Katastrophen, die das Leben oder das Wohl der Gemeinschaft bedrohen).

- Übliche Bürgerpflichten: dazu gehören Hand-und Spanndienste in den Kommunen, Pflichten zur Deichhilfe und zum Feuerwehrdienst, die Pflichten des Arbeitgebers zur Abführung von Steuern und Sozialabgaben.

Univ.-Prof. Dr. Heinz Mayer muss ich vorhalten, dass seine Meinung völlig oberflächlich und kursorisch ist und wenn ein Student bei ihm geprüft würde und zu Art. 4 EMRK eine derart oberflächliche Meinung zum Besten gebe, diese vermutlich nicht bestehen würde.

Es ist erstaunlich, wenn ein Universitätsprofessor des Verfassungsrechts (wozu auch die Menschenrechte nach der EMRK gehören) vermeint, das Verbot der Zwangsarbeit habe erst dort seine Grenzen, wenn die Leistungsfähigkeit der Menschen überspannt oder die Arbeit zeitlich unbegrenzt verlangt würde.

Vorwurf an die Medien:

den Medien muss man den Vorwurf machen, unreflektierte Meinungen zum besten geben zu lassen. Ich von meiner Seite muss immer wieder feststellen, dass es bedauerlicherweise sehr schwer ist, differenzierte richtige Meinungen anzubringen, da sie eben für unsere Medienlandschaft, die davon geprägt ist, dass Journalisten vorbereitete Presseaussagen übernehmen, schlichtweg zu mühsam sind. Damit tragen unsere Medien wesentlich zur Verwahrlosung der politischen Kultur bei, da alle möglichen Leute mit spontanen Einfällen daher kommen können und Platz in den Medien bekommen. Je verfehlter Meinungen sind, desto besser für den Medien, da man damit wieder Aufregung schaffen kann.

Auch dem Standard (der sich selbst als Qualitätsmedium sieht) muss man den Vorwurf machen, einfach zu oben angesprochenen Frage nach dem Motto gearbeitet zu haben: "Fragen wir halten gschwind dazu den Univ.-Prof. Mayer. "

Mit freundlichen Grüßen

Rechtsanwalt Dr. Pochieser
Botschafter für das Europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung

18.09.10 um 11.02 Uhr von Karl Halmann - Leserbrief
"Wiens ÖVP Chefin Christine Marek fordert Arbeitsdienst!"

Arbeitsdienst für Arbeitslose! Dabei wird Marek, die auch als Staatssekretärin der SPÖ/ÖVP Regierung angehört, von ÖVP Scharfmacher Kaltenegger und AMS Kopf unterstützt.

Zuerst muss Arbeit geschaffen werden! Oder sind sie Frau Marek und ihre ganze KollegenInnenschar im Parlament zu dumm um zu begreifen, dass es viel zuwenig Arbeit gibt? Bevor man mit so einem Schwachsinn daherkommt, muss man sich der Verantwortung stellen! Genau da sind sie und ihre RegierungskollegenInnen gefordert! Die meisten Arbeitslosen würden sich freuen wieder eine Arbeit mit lebensfähigen Einkommen zu haben. Die Mindestsicherung ist zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel!

Der Hinweis, dass die Arbeitslosen zu ihrem Glück gezwungen werden müssen, ist aus der langen Geschichte der Arbeit altbekannt. Es waren immer Diktatoren, die genau wussten, was den Menschen gut tut und die nie zögerten, für deren Wohl alles zu tun.

Eines gleich vorweg gesagt: Wir haben nichts gegen Arbeit. Aber Arbeit ist eine freiwillige Sache und kein Zwang. Steht auch in den Menschenrechtskonventionen! Aber was zählen schon die Menschenrechtskonventionen in Österreich?

Arbeitslose werden gerne als faul und Nichtstuer abgestempelt. Aber was glauben sie Frau Marek, wie viel unbezahlte Arbeit an der Gesellschaft von Arbeitslosen gemacht wird? Da gibt es in Österreich viele zigtaussende Frauen und Männer, die in karikativen Vereinen, sich ehrenamtlich "den Arsch aufreissen", die unentgeltlich kranke Angehörige und Verwandte zu Hause pflegen, uva.

Auch ich mache viel unentgeltlich für die Gesellschaft. Da ist mein Freund Toni im Rollstuhl aus Wien, der freut sich, wenn ich mit ihm in Wien unterwegs bin. Er ist vollständig auf Hilfe angewiesen. Dadurch bekommt er Kontakt zur Aussenwelt und man kann ihm Freude schenken.
Da ist meine von mir vor 6 Jahren gegründete Initiative MoAiÖ - Menschen ohne Arbeit in Österreich. Wo ich Arbeitslosen, Armen, Hilfsbedürftigen und prekär Beschäftigten unentgeltlich mit Rat und Tat helfe. Egal ob eine Bezugssperre vom AMS willkürlich verhängt wurde, oder jemand sonstige Hilfe sucht und braucht.

Oder da ist meine aktive politische Mitarbeit in der Plattform Direkte Demokratie, kurz DEM genannt. Mit dem Ziel: Dass die Politik auf die heutigen Bedürfnisse eingeht und Bürgermitbestimmung nach Schweizer Vorbid auch bei uns in Österreich möglich wird. Wir treten in 6 Bezirken auch zur Wien Wahl an.

Sehr geehrte Frau Christine Marek! Ich fordere sie auf mit gutem Beispiel voranzugehen. Machen sie einen Tag "freiwilligen Sozialdienst" für die Gesellschaft mit mir. In Zukunft auch für alle Regierungsmitglieder, NationalräteInnen und weiteren gehobenen VolksvertreterInnen. Unter dem Motto: "Einmal im Monat einen Tag für die Gesellschaft!"
Wir haben Wahlkampf in Wien und Steiermark. Eine gute Gelegenheit uns zu zeigen, wie wichtig das Volk für sie ist? Und sie lernen auch die Menschen von der Straße kennen! Sie müssen es gar nicht gratis machen, da sie sowieso aus Steuergeld bezahlt werden. Ihr Einkommen ist das 12fache eines durchschnittlichen österreichischen Lohnempfängers. Es ist ihre verdammte Pflicht, nicht nur große Töne von sich zu geben, sondern auch etwas dafür zu tun. Ich nehme sie in die Pflicht!

Wann haben sie Zeit?

Ein 6 facher Vater erwartet in den nächsten Tagen ihre positive Antwort.

Mitbegründer der Plattform Direkte Demokratie - DEM
Initiative MoAiÖ - Menschen ohne Arbeit in Österreich

Karl Halmann
Fischauergasse 171/94
2700 Wiener Neustadt
Tel. ****-******
E-Mail:
karl.halmann@chello.at (17.09.10)

18.09.10 um 11.05 Uhr von Wolfgang Lambrecht(AMSEL) - "ARBEIT MACHT FREI!"
"Parallelen zu den Nazi-Gehsteigreinigungsaktionen mit Zahnbürsten u.ä.
PROTEST gegen Mareks (ÖVP) Vorschlag des ARBEITSZWANGS in Österreich -
"Vorwort" von Wolf/Wolfgang Lambrecht(AMSEL):

liebe Freunde, deckt bitte ebenfalls die "liebe" Frau Staatssekretärin Christine MAREK ein mit Mails(oder Briefen)ähnlichen Inhalts (wichtig ist, PROTEST gegen ihren Vorschlag des ARBEITSZWANGS in Österreich - als erstem Land in der EU?! - einzulegen!!!).
Mail-Adresse: <
christine.marek@wien.oevp.at>

Datum: Fri, 17 Sep 2010
Von: "Wolfgang Lambrecht" <
WLambrecht@gmx.at>
An: "Jo.Fr." ************

Wolfgang Lambrecht Ekkehard-Hauer-Str.7
Sprecher des Vereins AMSEL = Arbeitslose
8052 Graz Menschen Suchen Effektive Lösungen (Graz) Mobil: ****-******

Lieber Josef Frühwirth,

ich bedanke mich persönlich UND als Sprecher des -o.a.- Vereins AMSEL
(dessen Sprecher ich bin) für dein "super" formuliertes Mail an die Frau Staatssekretärin Ch.MAREK, worin du v.a.auf die bedenklichen Parallelen zu den Gehsteigreinigungsaktionen mit Zahnbürsten u.ä.durch Juden im Jahr 1938, welche durch "Organe"( vor allem die SA) der damals an die Macht gekommene NSDAP auf zynischste Arte und Weise erzwungen worden sind und die dann ihre grauenhaftesten Auswüchse in den Zwangsarbeiten von KZ-Häftlingen unter dem "Motto" "ARBEIT MACHT FREI!" gefunden haben, hinweist.
Selbstverständlich dürfen wir die eher hilf-und instinktlosen "Vorschläge" der Frau Staatssekretärin Marek bez.des Einsatzes von Erwerbsarbeitslosen nach sechs Monaten (Dauer-)Arbeitslosigkeit bei "Bürgerarbeiten"(Laubkehren, Schneeschaufeln, Lotsendienste,...) nicht mit den unsäglichen, menschenverachtenden und grauenhaften "Aktivitäten" unter der Naziherrschaft vergleichen oder gar gleichsetzen - a b e r es gilt wie bei allen bedenklichen gesellschaftspolitischen Entwicklungen der
Spruch: WIDERSTEHE DEN ANFÄNGEN! (Für Lateiner: Principiis obsta!)
Darum, lieber Josef, bin ich dir äußerst dankbar für dein Mail an Frau Marek und auch für die Weiterverbreitung desselben an etliche Mitglieder der österreichischen Erwerbsarbeitsloseninitiativen und -vereine! In "Zeiten wie diesen" (besonders Vor-Landtagswahl-Zeiten!) müssen wir sozial-gerecht denkende und vor allem auch handelnde Bürgerinnen Österreichs zusammenhalten und uns so laut und unmissverständlich wie möglich gegenüber Politiker/-innen äußern, welche Menschen-( und Bürger-)Rechte glauben mit Füßen treten zu können, bloss, um damit einpaar Stimmen (vielleicht) für ihre Partei (in Frau Mareks Fall die ÖVP)
dazuzugewinnen...

Nochmals also solidarischer Dank und herzliche Grüße an dich, lieber Josef:
Wolfgang Lambrecht (AMSEL)

Folgende Anmerkung erging am 21.09.10 um 15.59 Uhr als E-Mail an Frau Marek!
(Im E-Mail wurden die Fragen vorgereiht.)
Betreff: Fragen zu ihrem Vorschlag bez. Zwangsarbeit?

Ich grüsse sie Frau Marek

Anmerkung: Marek / Asoziale-UNchristliche ÖVP zerstört unsere Gesellschaft! (den gesellschaftlichen Zusammenhalt!)
Marek wie die ÖVP zerstören "bewusst" aus niedrigen Beweggründen
("Gier"/Machterhalt/Eigene wie die Bereicherung Ihresgleichen) das soziale
Gefüge und den gesellschaftlichen Zusammenhalt Österreichs!

Auf die Schnelle ein paar Fragen an Marek / ÖVP bez. ihres Vorschlags zur Zwangsarbeit?
Vielleicht könnten sie den Betroffenen die freien Arbeitsplätze mitteilen, damit sie nicht nach 6 monatigen Bezug der Mindestsicherung als "Missbraucher" dastehen und in die Zwangsarbeit müssen!
(: ca. 300 000 Arbeitslose nach gefälschter Statistikbei bei ca. 35 000 freie Stellen mit Doppelmeldungen / Mindestsicherungsbezieher werden auch dem AMS ausgeliefert!)

Wissen sie ca. 250 000 freie Arbeitsplätze? Warum verraten sie uns diese nicht?
Sollten sie keine freien Arbeitsplätze wissen: Wieso unterstellen sie dann den Menschen weiterhin Missbrauch und wollen sie in Zwangsarbeit stecken ?

Wie schaffen sie dann Zwangs oder Pflicht-Arbeitsplätze?
Warum schaffen sie stattdessen nicht qualitativ hochwertige Arbeitsplätze mit Einkommen von denen man Leben kann und durch Arbeitnehmerrechte geschützt ist?

An die "Mittelschicht" und ArbeitnehmerInnnen!
Lasst euch nicht auf die, von der "ÖVP" erschaffenen, Feindbilder hetzen!
Das ist Kalkül, um euch in die Irre zu führen und euch Schuldige, für die Konsequenzen der inkompetenten "nur" nach eigenen Interessen/Gier ausgerichteten ("ÖVP") Politik, zu präsentieren!
Um weiter ungestört an der ungerechten, nach ihren Gunsten ausgerichteten, Umverteilungspolitik zu arbeiten! ("Euch - die Gesellschaft - auszubeuten!")

Diese menschenverachtende Politik richtet sich gegen "EUCH"!
Immer mehr von euch werden aussortiert - in die untere soziale Schicht gehievt,
um euch zu entrechten und eure Arbeitsleistung nicht oder sehr gering zu entlohnen und auch
um euch dann zum Feindbild zu stempeln, das dazu dient ArbeitnehmerInnen unter Druck Richtung gesundheitsschädlicher Leistungserbringung zu setzen!
Um so das Einkommen / den Profit der "ÖVP und Ihresgleichen" zu erhöhen und dessen Wachstum zu gewährleisten!

Hier sind die wahren Schmarotzer zu erkennen!
Der Begriff: "Schmarotzer", anhand Kopf`s (ÖVP) Forderung der Arbeitspflicht für Arbeitslose, neu definiert! (Okt. 2008)

An ArbeitnehmerInnen:
Vorsicht: Strategie der "Gegenseite" - "Feindbild Arbeitsloser" richtet sich gegen euch ArbeitnehmerInnen! (Ein Paradoxon) (23.05.09)

Quizfrage: Warum werden wegen der Mindestsicherung Bevölkerungs-Gruppen (untere soziale Schichten) aufeinander gehetzt! (24.10.09)

zu finden unter
"ÖVP-Marek für Zwangsarbeit?" " Was tun gegen ignorante und destruktive PolitikerInnen?" ( Dr. Herbert Pochieser 14.09.10)

mit Grüssen

Moser Christian
A. Brucknerstr. 23
5280 Braunau

www.soned.at
(Erwerbsloseninternetplattform)
seit Okt. 2004 ca. 1 131 557 Visiten - momentan ca. 950 V. am Tag
An die 5100 Forum Einträge handeln von Rechtsstaatlosigkeit im AMS,
"verursachten" psychischen Erkrankungen wie auch Suizid!


21.09.10 um 12.27 Uhr - von W. F*. - Mail an die ÖVP Staatssekretärin Marek
Man sollte mit einer solchen Meinung keine Machtposition über andere Menschen ausüben!
Betreff: Zwangsarbeit für Arbeitslose

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin Marek,

ich verstehe, dass Sie sich als Ehrenträgerin des Staates Österreich und als Staatssekretärin der Leistungselite zurechnen.
Aber dass Sie Ihr Leben gut gestalten konnten berechtigt Sie nicht dazu, andere zur Zwangsarbeit einzuteilen - umso weniger, als auch Sie (als Wirtschafts-StSekr und ÖVPlerin, welche Förderungen den ohnehin schon Reichen zuschanzt) eigentlich ein Staatsamt für alle und zum Wohl aller ausüben sollten. Ich befürchte, dass es Ihnen und Ihresgleichen, abgesichert durch hohe Staatsämter, eventuell etwas zu gut geht und Sie den menschlichen Fokus verlieren. Es blinzelt hier wieder die alte Zeit hervor, wo das gemeine Volk dem Herrn Grafen dankbar sein musste, dass es am Sonntag für ein Gulasch und eine Semmel die Treiber bei der Treibjagd spielen durfte. Ich verstehe auch, dass Sie Ihr Gras nicht selber mähen oder Ihr Domizil nicht selber putzen wollen - aber wieder eine Dienstbotenschicht per Zwang einzuführen, das weckt meinen Widerspruchsgeist. Ich weiß, dass Sie mit dieser herrschaftlichen Gesinnung nicht allein sind, hat doch erst Herr Mitterlehner Wirtschafts- mini!
ster) alles andere als die 60-Stundenwoche (natürlich als 'Durchrechnungszeitraum') als "Milchmädchenrechnung" abqualifizert. Ich hoffe, dass Sie in diesem unmenschlichen Ministerial- und Parteiumfeld, in dem Sie sich anscheinend befinden, sich die Zeit nehmen können um ein bisschen innezuhalten und evtl. zu bedenken, dass die ÖVP sich einmal als 'christlich' gesehen hat und dass im Christentum nichts von Zwangsarbeit,rücksichtsloser Bereicherung o.grenzenlosem Standesdünkel steht. Auch nicht, sich als etwas 'Besseres' zu fühlen u.man/frau berech- tigt ist, auf andere, weniger vom Glück Gesegenete, herunterzuschauen - genau das Gegenteil wäre richtig.
Würden Sie eine Politik machen, die sich wieder darauf besinnt, dass die Welt nicht Ihnen gehört, dass StaatssekretärIn auch ein 'unproduktiver Posten' ist, wäre es um die politische Entwicklung in Österreich nicht gar so schlecht bestellt. Auch wenn Sie das christliche Gedankengut ablehnen, es sollte zumindest klar sein, dass sozialer Friede nur aufrecht zu erhalten ist, wenn auch ein Existenzkonsens da ist. Sie und Ihre Partei (unterstützt von der anderen 'staatstragenden Partei', die sich zur Blendung der Wähler noch 'sozialdemokratisch' nennt - in zynischem Pendant zum ÖVP-'christlichen' Bild) sind auf dem besten Weg, die Solidarität in unserem Lande zu zerstören - und zwar die Solidarität der 'Unteren' zu den 'Oberen' - also dass die 'weniger Tüchtigen' es tolerieren, dass die Reichen sich immer mehr aneignen und dann in frechem Selbstverständnis noch mit 'Transferkonten', 'Zwangsmaßnahmen', 'Mindestsicherung' (das war eine besonders zynische Leistung!) di!
e Ausgebeuteten und Ausgesteuerten verhöhnen!
Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: Es sind Sie und Ihresgleichen, die dafür sorgen, dass die Betriebe abwandern. Es sind Sie und Ihresgleichen, welche die Industrie (die ja eigentlich die Produktionskraft haben sollte, selbst Werte zu schaffen) mit Steuerschonung und Förderungen überhäuft. Evtl.sollte man es auch einmal sagen: Eine Industrie, die nur im Land bleibt, wenn sie permanent subventioniert wird und sofort abwandert, wenn das nicht mehr der Fall ist, ist ein größerer Sozialschmarotzer als ein gelegentlicher "Schwarz"-
arbeiter...
Sie sehen, es gibt da so viel Stellen, wo ein 'eiserner Besen' Not täte - leider wird er (der Besen) immer nur gegen die Schwächsten geschwungen! Als sogenannte 'christliche' Politikerin sollten Sie unbedingt auch einmal reflektieren, was mit einem Arbeitslosen, dem Sie in Ihrer Omnipotenz die Unterstützung streichen, passiert! Eigentlich verbieten die Menschenrechte so ein Vorgehen, Menschen die Existenzgrundlage zu entziehen, wenn sie nicht 'brav' sind. Stolz braucht man darauf nicht sein. Aus meiner Sicht sollten Leute mit solcher Gesinnung auch keine öffentlichen Ämter besetzen - wohl gemerkt: Ich möchte nicht Ihre private Meinung ändern - das ist auch ein Grundrecht, so eine Meinung zu haben - aber man sollte mit einer solchen Meinung keine Machtposition über andere Menschen aus-
üben!

In der Hoffnung, Ihre Äußerung (und die Ihrer Parteikollegen) gründlich missverstanden zu haben, verbleibe ich hochachtungsvoll:
W. F.

Anm.: Zum Nachmachen: christine.marek@wien.oevp.at

Da mache ich mit!

26.09.10 um 12.18 Uhr - von H. L. - Gemein nützig! - Profil Artikel

Gemein nützig

Die Ungerechtigkeit der Verhältnisse ist schlimm, aber noch schlimmer ist der verzerrende Blick darauf.

Was für eine Welt! Da kriegen Manager Bonuszahlungen dafür, dass sie Arbeitsplätze reduzieren und Menschen kündigen, und die Gekündigten sollen – wenn es nach dem jüngsten Vorschlag von Staatssekretärin Marek geht – zur Strafe dafür, dass es für sie keine Arbeitsplätze gibt, kommunale Rasenflächen mähen, dreckige Papierln aufklauben oder Straßen kehren.
Quelle Profil.at - Gemein

29.09.10 um 10.21 Uhr - von Ath. M*. - Zwangsarbeit für Arbeitslose ein absoluter Blödsinn und tatsächlich völlig undurchführbar !
Thema: Zwangsarbeit für Arbeitslose
Immer wieder hört man Forderungen nach Sozialarbeit, zu denen Arbeitslose vor allem Langzeitarbeitslose gezwungen werden sollen. Das ist allerdings ein absoluter Blödsinn und tatsächlich völlig undurchführbar ! Das fordern nur Politiker und auch Leute wie Sarrazin, die von der Praxis überhaupt keinen Ahnung haben. Die blau/schwarze Regierung hat im Jahre 2000 einen ähnlichen Blödsinn gefordert und tatsächlich eine umfassende Zwangsarbeit für Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger durchsetzt. Das Projekt Integra - Bürgergeld wurde gestartet. Alle sozialen Organisationen, Gebietskörperschaften, Länder, Gemeinden etc. konnten damals beim AMS Inserate aufgeben, in denen sie Arbeitskräfte aller Art suchten. Als Langzeitarbeitsloser hatte man sich auf diese Inserate ganz normal zu bewerben, sich dann dort persönlich vorzustellen, wobei bereits eine 3xlige Ablehnung bedeutete, daß man aus dem Projekt geflogen war.

Das Ergebnis war, daß trotz des erheblichen Zwanges nicht einmal 10 % der ausgeschriebenen Stellen durch Arbeitslose besetzt werden konnten, weil eben die Anforderungen nicht passten und die Leute nicht "jobfit" waren. Noch dazu waren das alles sehr niederschwellige Tätigkeiten. Denn man konnte eben z.B. als Patientenbegleiter in Spitälern nicht einen Arbeitslosen mit Drogenproblemen oder Orientierungsproblemen einsetzen oder als Bürogehilfen oder Reinigunskraft bei irgendeiner Gemeinde einen Obdachlosen, der sich dann dort einnistete oder jemanden als Gartengehilfen, der der Anstrengung nicht gewachsen war und einfach umkippte. Manche Leute kamen brav zur Arbeit und schliefen dann in der Mittagspause ein und waren nicht wachzubekommen, weil sie vergessen hatten, ihre ärztlich verordneten Aufputschmittel einzunehmen.
Regalbetreuer stürzten in ihrem "Dusel" über Getränkekisten und verursachten mehr Schaden, als sie Nutzen brachten. Als in Caritasheimen beschäftigte \"Nachtportiers\" schliefen einfach ein, weil sie der Anstrengung des Wachbleibens nicht gewachsen waren.

Das Projekt wurde dann sang- und klanglos wegen zu hoher Kosten und geringem Erfolg eingestellt !

Alle jene, die Zwangsarbeit für Arbeitslose fordern, sollten sich vorher die Geschichte dieses Projektes durchlesen !!

Antwort: "U. a. die Menschenrechtsverletzung soll beunruhigen und nicht ob sich kranke Menschen für Zwangsarbeit eignen?"
Ich nehme aber schon an, dass ihre Zeilen nicht aussagen sollen: "Alle Arbeitslosen unterliegen diesen, ihren beschriebenen "Erkrankungen/Unzulänglichkeiten"
sondern ihr Eintrag soll als Kritik an eine orientierungslose, emotional unintelligente Arbeitsmarktpolitik verstanden werden!

Oder handelte es sich darum sich auf eine Zielgruppe zu konzentrieren um Arbeitslose als Feindbild darzustellen?
ca. 300 000 nach gefälschter Statistik bei ca. 30 000 freien Stellen mit Doppelmeldungen!

Nicht wer gesundheitlich für Zwangsarbeit geeignet ist oder nicht soll zur Beunruhigung beitragen, sondern dass Menschenrechte verletzt werden und so eine Gesellschaft erbaut wird die Angst und Druck verbreitet und in der Menschen von Wenigen, die immer reicher werden, nach Lust und Laune verwendet und unterdrückt werden können!
"Die sogenannte untere Schicht ("Die Schwachen?") - werden immer mehr - wechseln sich ab - und es kann mittlerweile "jeden" treffen!
Die Zwangs-Lohndumping-Arbeitsplätze werden gefüllt und nehmen zu!
An diesem - zur Zeit noch rotierendem - System verdienen zu viele und gerade die, die diese "Wirtschafts-Politik" "entworfen" haben sichern sich so weiter ihre zum Teil irrsinnshohen Einkommen!
Das soll so bleiben!
Und weil "die" zu diesen Motiv/Grund natürlich nicht stehen können/dürfen wird das menschenverachtende System über ein konstruiertes Feindbild argumentiert dass die Existenz dieser Ausbeutung "rechtfertigt" gewährleistet und ausweitet!

Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!

29.09.10: Alternative: Zur menschenfreundlichen gesunden Gesellschaft!
Um-Verteilung auch von Arbeit!
314 000 000 Überstunden im Jahr!?
Laut der AK wurden 2009 - 314 000 000 Überstunden geleistet! (Ein Drittel sogar unbezahlt?)
Ergäbe bei einer 40 StundenWoche ca. 151 000 Arbeitsstellen!

"Führe ich zudem eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich ein, so wäre ev. eine "Vollbeschäftigung" möglich."

>Die derzeitige Vollbeschäftigungs-Lüge dient nur der Bildung eines Feindbilds, über dem die menschenverachtende auch menschenvernichtende Arbeitsmarktpolitik ihre Rechtfertigung bezieht!
Wird so wider besserem Wissen die Schuld an der Arbeitslosigkeit individualisiert!
Dieses lenkt zudem von der inkompetenten Politik, die die tatsächliche Verantwortung für die Arbeitslosigkeit trägt, ab!
Und ermöglicht so u. a. der "ÖVP" die Ausbeutung der Gesellschaft / der unteren sozialen Schichten!
Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!

KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik

Anstatt die Kosten in der Höhe von mehreren hundert Millionen Euro im Jahr (Milliarden über die Jahre) für Volks-Vertrottelungskurse beim Fenster hinaus zu schmeissen, könnte/müsste das AMS für tatsächliche Qualifizierung/Ausbildung sorgen!
Für die eben wegen der derzeitigen inkompetenten Arbeitsmarktpolitik kein Geld mehr vorhanden ist!
("Wenn schon Ausbildung/Qualifikation von der Wirtschaft nicht mehr erbracht wird?")

"Um die Abhängigkeiten der Menschen die beabsichtigt sind aufzuheben, ist gleichzeitig ein "Grundeinkommen" einzuführen!"

Menschenbild-Definition: "Es gibt keinen faulen, sondern nur demotivierte, erkrankte Menschen!"

"Grüne: Arbeitslose brauchen Perspektiven statt Scheinarbeitsplätze am Zweiten Arbeitsmarkt" (3.08.12)

25.04.12: Vollversammlung AK Wien fordert Umverteilung der Arbeitszeit
From: AK.Presse <AK.Presse@akwien.at>

Vollversammlung AK Wien fordert Umverteilung der Arbeitszeit (1)
Während viele unter dem Druck überlanger Arbeitszeiten leiden, können andere mit den zur Verfügung gestellten Arbeitszeiten und dem damit erzielten Erwerbseinkommen kaum das Auslangen finden. Viele finden überhaupt keinen Zugang zu Erwerbsarbeit und sind arbeitslos bzw Arbeit suchend. Durch innovative Formen der Arbeitszeitverkürzung, sowie durch eine fairere Verteilung des bestehenden Arbeitszeitvolumens könnten erhebliche Beschäftigungseffekte erzielt werden. Selbst wenn nur ein Drittel der geleisteten Mehr- bzw Überstunden zu zusätzlicher Beschäftigung führen, könnten rund 60.000 Personen mehr am Arbeitsmarkt teilhaben. Die Vollversammlung der AK Wien fordert, das bestehende Arbeitsvolumen fairer – und somit auch auf mehr Beschäftigte – zu verteilen.

Von den unselbständig Erwerbstätigen haben im Jahresdurchschnitt 2010 rund 731.000 ArbeitnehmerInnen über 307 Mio Mehr- und Überstunden geleistet, wobei jede vierte unvergütet geblieben ist. Damit entgehen den ArbeitnehmerInnen rund 1,5 Mrd Euro an zusätzlichem Bruttoeinkommen pro Jahr. Unter den Mehr- und Überstundenleistenden gab es über 240.000 ArbeitnehmerInnen die regelmäßig mehr als zehn Überstunden pro Woche geleistet haben.

Die 157. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien fordert:

+ Wirksame Sanktionssysteme sowie Ausbau der öffentlichen Kontrolle in Bezug auf Arbeitszeitverletzungen (verstärkte Kontrolle korrekter Arbeitszeitaufzeichnung durch die Arbeitsinspektorate, ausreichende personelle und sachliche Ausstattung der Kontrollbehörden, Stärkung der Kontrollbefugnisse der Betriebsräte).

+ Verdoppelung von ArbeitnehmerInnenansprüchen bei mutwilliger Vorenthaltung von Mehr- und Überstundenentgelt durch den/die Arbeitgeber/in.

+ Verteuerung der Überstunden für Arbeitgeber in Form einer Arbeitgeberabgabe in der Höhe von 1 Euro pro geleisteter Überstunde.

+ Verkürzung der Arbeitszeit (ohne Minderung der Kaufkraft).

+ Erleichterung des Wechsels in Vollzeit bzw. in eine Beschäftigung mit mehr Stunden.

+ Gleiches Recht auf bezahlte Weiterbildungszeit für Beschäftigte im Ausmaß der wöchentlichen Arbeitszeit.

+ Hochwertiges und flächendeckendes Angebot an sozialer Infrastruktur, die Vollzeitarbeit ermöglicht: Ausbau der Kinderbetreuung, Ganztagsschulen und Pflegeplätze für ältere Menschen.

+ Implementierung innovativer Arbeitszeitmodelle (zB Verbesserung des Gesundheitsschutzes, Förderung der beruflichen Entwicklung / Qualifikationssicherung) verbunden mit einem Ausbau der Beratungsangebote für Unternehmen.

+ Erhöhung des Teilzeitzuschlages für „Mehrarbeit“ von 25 auf 50 Prozent.

+Einschränkung der Zulässigkeit von All-in-Klauseln (Vorgabe, dass das für die Normalarbeitszeit zustehende Entgelt klar beziffert sein muss und somit das darüber hinausgehende Entgelt klar den Überstunden zugeordnet werden kann).

(Forts.)
ChefIn vom Dienst

Tel: +43 1 50165 DW 2565 (26.04.12)


14.09.10 um 13.35 Uhr - von A. M. - An die Heute Zeitung: AMS und Steuergelder
"Viele Millionen Euro in den Arbeitsmarkt gepumpt - wofür?


Hallo Herr Moser
Da ich wieder einen Kurs bekommen habe diesmal bei itworks habe ich Heute an die Heute Zeitung geschrieben siehe Text:

Das AMS und die Steuergelder

Unsere Politiker tönen lautstark, dass viele Millionen Euro in den Arbeitsmarkt gepumpt werden - wofür? Um neue Arbeitsplätze zu schaffen! Für wen?
Für einige wenige, die als Trainer in Coachingkursen tätig sind. Diese Institute schossen im letzten Jahr aus dem Boden wie Pilze bei Regenwetter. Der Arbeitsuchende wird mindestens zweimal jährlich zwangsverpflichtet, diese \"Fortbildungsmassnahme\" zu besuchen - wie oft muss man eigentlich lernen, sich vorzustellen bzw. Bewerbungen zu schreiben?
Oder man wird zu einem sozial-ökonomischen Betrieb (SÖB) zugebucht - vom AMS. Auch hier wieder vier Wochen Coaching, dann zwei Monate Arbeit , welche auch immer. Fazit: Der Grund für diese Massnahme ist einfach: nach diesen zwei Monaten ist man nicht mehr langzeitarbeitslos und das Drama der Kurse beginnt von vorne! Warum verwendet man diese Millionen nicht dazu, den Arbeitsuchenden berufliche Aus- bzw. Weiterbildung zu zahlen? Es wäre sicherlich mehr Menschen damit geholfen.

Anmerkung:
Bitte A. M. nachmachen! Schreibt an Medien!


14.09.10 um 9.37 Uhr - von H. J. - Von AMS und SÖB in die Armut getrieben.


In die Armut getrieben.

Durch ein Beschäftigungsverhältnis (8 Wochen/30Std/Woche) bei itworks (lt. AMS zwingend) im Jahr 2009, wurde meine Bemessungsgrundlage für Notstandshilfe vom AMS neu berechnet (da neue Anwartschaft erfüllt). Somit erhalte ich jetzt rund ein drittel weniger NH. Danke itworks - Danke AMS
H. J.


13.09.10 um 15.31 Uhr - von G*. - Bemessungsgrundlage!"


Frage: Bemessungsgrundlage, 45Jahre bei Notstandshilfe..bin zzt. 50Jahre
...
wenn man zwangsweise in ein SÖB od. dgl. v. AMS vermittelt wird (Zwangsdienstverhältnis), bleibt die Bemessungsgrundlage auch i.d. Notstandshilfe danach erhalten??

Antwort:
Ja, ihre Bemessungsgrundlage ist auch danach geschützt!


13.09.10 um 11.18 Uhr - von H. L. - Leiharbeiter: Endstation Sehnsucht (profil.at)
"Hundstorfers Arbeitsmarktpolitik zwingt Betroffene auch über "Psychoterror" in die Armut und in die "Sklaverei des 21. Jahrhunderts"!"


Profil.at-Auszug:
Besonders ernüchternd: Zeitarbeit führt nur selten zur Regelbeschäftigung, meist ist sie die Endstation. Die Hälfte der Zeitarbeiter verharrt bereits seit vier Jahren in der Branche, jeder Sechste gar seit zehn Jahren. Größtenteils unfreiwillig: Zwei Drittel der Zeitarbeiter hoffen, von ihrem Beschäftigerbetrieb übernommen zu werden. Bei den unter 26-Jährigen sind es gar drei Viertel. Den Sprung in die Regelbeschäftigung schafft jedoch nur jeder Fünfte.

Mehr noch: Jeder Zehnte wurde nur zum Zeitarbeiter, weil er von seinem Arbeitgeber gekündigt und sogleich als Leasingkraft zurückgeholt wurde. „Leiharbeit ist eher ein Ausstieg aus dem Arbeitsmarkt als ein Einstieg“, ätzt Kalli-auer. „Und daran verdient sogar noch jemand.“ Er verlangt eine Übernahmepflicht nach einem Jahr.

"Geiz ist eben geil. Und Zeitarbeit unschlagbar billig. Da kann nicht einmal die Republik widerstehen. Der Bund befindet sich damit in großer Gesellschaft."
>Anm.: Das versteht die Regierung unter (auch bei sich) sparen!<

Ex-Gewerkschaftschef und jetziger "?SPÖ?"-Sozialminister ("eigentlich Armutsvermeidungs-Minister) ortet jedoch keinen akuten Handlungsbedarf.

Empfehlenswerter Artikel: mehr auf Profil.at
Endstation Sehnsucht (12.09.10)

Anmerkung:
Selbstgeführtes-Interview - Christian Moser von SoNed" zu Hundstorfer ("SPÖ"?" - Sozialminister?)!

11.09.10 um 10.32 Uhr - von W. S. - Trotz Arbeit in "Armut"?
Selbst wer arbeitet, hat immer weniger Geld zur Verfügung - Und es wird immer schlimmer !

Zehn Prozent der Beschäftigten in Österreich kommen mit dem, was sie verdienen, nicht aus. Das sind mit 350.000 Personen um 38 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Das geht aus dem neuen Arbeitsklimaindex hervor, den die Arbeiterkammer Oberösterreich mit den Instituten IFES und SORA erhoben hat.

Ich denke, man sieht hier wieder nur die Spitze des Eisbergs, sind die Zahlen \"geschönt\" ?
Quelle: ORF.at
"Besonders armutsgefährdet“ sind laut dem Arbeitsklimaindex Frauen unter 25, Arbeiter und Migranten."

Anmerkung:
Die "Wirtschafts-Arbeitsmarkt"-Politik der neoliberalen ÖVP/"SPÖ?"-Regierung wird unsere Gesellschaft zerstören! - schaffen wir es nicht über "gewaltfreien" Widerstand Veränderungen herbeizuführen -
Und/Oder auch bei dem einen oder anderen verantwortlichen PolitikerIn "Läuterung" in die Wege zu leiten!

Ist die SPÖ nicht schlimmer als die ÖVP?



12.09.10 um 10.30 Uhr - von B. M*. - "Chefärztin-Entscheid beeinspruchen!?"


Vielleicht kann mir hier jemand helfen...

Ich bin seit einigen Monaten in einem vom AMS geförderten Kurs, wobei ich hier außerordentlich meinen Lehrabschluss nachholen kann. Seit ungefähr einem Monat leide ich an starken chornischen Kopfschmerzen, wobei zunehmend Schlafstörungen zu beklagen sind. Seit einiger Zeit befinde ich mich daher in medikamentöser Behandlung. Sowohl mein Hausarzt als auch der Neurologe haben mir gesagt, ich müsse bis zum festgelegten Termin für mein Schädel-MRT keinerlei Amtswege tätigen, um mein Krankengeld zu sichern. Da ich seit ungefähr 2 Wochen auf besagtes warte, habe ich bei der GKK angerufen, wobei mir mitgeteilt wurde, ich hätte einen Termin am 11.August 2010 versäumt, wobei ich antwortete, keinerlei Verständigung darüber erhalten zu haben.

Als ich daraufhin heute auf der GKK bei einer Chefärztin erschien, stellte mich diese quasi als Idioten dar, wobei ich absolut selbst Schuld sei, ebenso würde sie mir den Krankenstand, der seit 29.07.2010 besteht, nicht abzeichnen und genehmigen. Daher werde ich auch weiters kein Krankengeld erhalten.

Was kann ich in so einem Fall unternehmen, wie kann ich dagegen ankämpfen? Es kann doch nicht sein, dass ich auf Grund der scheinbar inkompetenten Ärztin der GKK in eine finanzielle Notlage gerate, ebenso nicht weis wie ich meinen Lebensunterhalt nun bestreiten soll? Das kann doch keinesfalls richtig sein?!? (11.09.10)

Antwort:
"Sie "müssten" beweisen, dass sie den Chefarzt-Termin nicht bekommen haben"?
Andersrum die GKK. muss beweisen, dass ihnen der Termin zugestellt wurde!
Heisst eine Termin-Mitteilung die mit derartigen Konsequenzen/"Existenzbedrohung" verknüpft ist muss eingeschrieben an sie gesendet worden sein!"
Ist das nicht der Fall, so gehe ich davon aus, dass ihr Einspruch/"Klage" für sie erfolgreich ausgeht!
Dies lassen sie auf keinen Fall auf sich sitzen!
Besuchen sie den Gerichtsauskunftstag ihres "Bezirksgerichts" (Bitte um Rückmeldung!)
Gibt es diesen nicht - besuchen sie einen Rechtsanwalt! Erste Stunde bei vielen kostenlos! Ich könnte mir vorstellen, dass der Rechtsanwalt anhand der Sachlage erkennt ob eine Klage aussichtsreich ist! - Die Rechtskosten also die Gegenseite übernehmen muss - und er/sie ev. ihren Fall übernimmt!
Von Vorteil wäre eine Rechtschutzversicherung!

In Anlehnung einer VwGH-Erkenntnis im Bereich der Arbeitsmaktpolitik!
-Der Brief muss zugestellt werden!

(Besuchen sie die Caritas: Hilfe über Einkaufsgutscheine / Miete/Strom per Erlagschein / ev. Bargeld möglich!
Auch vom Sozialamt Unterstützung verlangen! Ev. Ablehnung per schriftlichen Bescheid geben lassen - der ist zu berufen!)

Anmerkung: "Über politische Ausrichtung sind untere soziale Schichten bewusst sitten-, bzw. rechtswidrig zu behandeln"
"Von Vorteil wäre eine Rechtschutzversicherung!
Die wird in dieser neoliberalen Zeit, in der über politische Ausrichtung die Behörden / Institutionen / Berufsgruppen etc. die unteren sozialen Schichten bewusst sitten-; bzw. rechtswidrig zu behandeln haben - das auch tun - immer wichtiger!

Die unteren sozialen Schichten haben nämlich die Schäden der inkompetenten nach eigenen Interessen wie Selbst-Bereicherung ausgerichteten Politik zu tragen!
Damit sich die unteren sozialen Schichten nicht zu Wort melden / Kritik üben, werden sie über u.a. Psychoterror erniedrigt, gedemütigt und auch rechtswidrig geschädigt!

Die Informationsgesellschaft wie das Zunehmen dieser sozial unteren Schichten wird aber die wahre Identität dieser gesellschaftsschädigenden / gesellschaftszerstörenden Kräfte, die gerade in Österreich noch genügend willfährige gekaufte Handlanger zur Verfügung haben, aufdecken!
Die Blockwart-Mentalität hat sich in Österreich aus Gründen der fehlenden Nazi-Auseinadersetzung/ fehlenden Läuterung weiterentwickelt und im erfreulichem Sinne der Machthaber ÖVP/"SPÖ?" "professionell" in die Gegenwart übertragen!

Als eines von vielen ein aktuelles Beispiel, das Verantwortungslosigkeit, Inkompetenz, Gier wie Gesellschaftsschädigung zeigt, hat vorgestern "endlich" der neue ÖBB-Manager der Einblick in die Materie hat, aufgezeigt und mutiger Weise das Kind auch beim Namen genannt!
Und das Kind heisst Schwarz/Blau die die ÖBB zerschlagen haben!

Gigantischer Verlust / ÖBB-Chef Kern rechnet mit Schwarz-Blau ab Schuld ist dem neuen Chef zufolge die schwarz-blaue Reform 2003. (Money.at)

"Wir wissen mittlerweile durch andere Fälle, wie die Strategie dieser neoliberalen asozialen PolitikerInnen/ Parteien funktioniert!
Betriebe werden u. a. fragmentiert und Teile gewinnbringend veräussert/privatisiert/verkauft. Und bei jedem Teil gibt es Unmengen bis Millionen Vermittlungs-Provisionen für Freunde und sich selbst zu "verdienen"!
Das ist das Motiv ihres Handelns! Die daraus entstandenen Schäden hat letztendlich die Gesellschaft zu tragen!
(Selbstbereicherung und Freunderlwirtschaft: Freunderl oder Trauzeugen werden innerhalb kurzer Zeit ev. "Wochen / Monaten" siehe Grasser zu x-fachen Millionären gemacht!)"

Durch "Gliederungen" entstehen zudem Führungsposten, dessen Vergabe sich die jeweiligen Regierungsparteien unter sich ausmachen. (Nach dem Motto: Eine Hand wäscht die andere!)
Die Einkommenshöhen die diese "Chefs" mit der Zeit zu "MillionärInnen" machen, gewährleisten, dass diese "Chefs" nicht nach Kompetenz, sondern nach den Interessen der Parteien handeln und so auch Macht sichern!

Diese Jobs sind, wie verschiedene von diesen Parteien verliehenen Preise, als "Kundenbindung" zu sehen!
Verderblich - erst recht, weil sich diese Kartelle/Parteien als Staat "definieren" und z.Bsp. "Staats-; Landespreise" u. a. nichts anderes sind als nach Parteieninteressen ausgezeichnete Personen, die diese Interessen weiter umzusetzen/abzusichern haben! - Dies natürlich dann auch tun!
"Oder als Alibi-Auszeichnung den Interessen dienen"

Und noch immer stellt sich die ÖVP hin und behauptet Wirtschaftskompetenz zu besitzen!
Leider funktioniert das noch immer bei einem "unmündigen" Volk, das diesen PolitikerInnen-Personen vertraut und die Lügen weiter frisst!

Ps. "Ich will jetzt aber, für unser Volk das ich sehr kritisiere, auch mal einen Stab brechen!"
Die kollektive emotionale Intelligenz ist höher einzustufen als die der uns Regierenden! - Die ja nur vom eigenen Egoismus und Gier getrieben werden!
Auch besitzen die ÖsterreicherInnen die notwendige Intelligenz und geistige Fähigkeit um zu verstehen!
Das Problem liegt darin begraben, dass man sich mit dieser Materie auseinander setzen muss!
Wie z.Bsp. bei jedem Beruf / Tätigkeiten, den man erlernt! Wenn ich mich mit etwas nicht beschäftige, kann ich auch darüber nichts lernen / wissen!

Ich gestehe der Bevölkerung auch milderne Umstände zu!
Da es dem Einzelnen über widerlich berechnende Abhängigkeiten und damit verbundenen Konsequenzen
- die Existenzvernichtung wie auch psychische Vernichtung beinhalten -
verunmöglicht wird sich damit auseinander zu setzen und erst recht danach zu handeln! (Siehe als Bsp.: Arbeitsmarktpolitik)

Ich sehe über SoNed erfreulicher Weise aber auch, dass immer mehr Menschen die "Schweinereien" der Behörden und den dahinter stehenden Interessen wie die Profitgier eines errichteten "Kartells" verstehen und "gewaltlosen" Widerstand leisten!
(Auch wird Mut aktiviert, weil immer mehr Menschen an die Wand gedrängt sind und "eigentlich" nichts mehr zu verlieren sondern nur zu gewinnen haben!)

Die Kraft der Evolution / Informationsgesellschaft wird die "staatlich?" / parteilich "angewiesenen*"/tolerierten "Verbrechen" zum Vorschein bringen und Änderung herbei führen!
Auch den einen oder anderen Verantwortlichen "eben" zur Verantwortung ziehen!

>*(Ich habe "angewiesen" mit einem *Stern markiert, da diese PolitikerInnen - die über Geschneutzt-, und Gestriegeltheit wie einer Garderobe / Krawatte mit Anzug versuchen Seriösität zu vermitteln - natürlich nicht in die Nähe eines menschenverachtenden Rufs gebracht werden wollen und es daher keine offizielle Anweisung zur "psychischen" Vernichtung der Menschen gibt!
Dies wird mit einem extra dafür konstruierten Feindbild, dem kein Rechtsstaat zusteht und Anreize ("z. Bsp. einem perversen Prämiensystem"), dass der Feindbildpolitik Rechnung trägt, gesteuert!)

ÖVP-Menschenfeindlichkeit mit gesellschafts-zerstörendem Ausgang
Für diesen Vorwurf der ÖVP-Menschenfeindlichkeit mit gesellschafts-zerstörenden Ausgang dient der Spekulationsverlust für den Bund als Indiz/"Beweis",
"der" für jeden emotional intelligenten Menschen der sich mit Zusammenhängen beschäftigt sofort ersichtlich ist!

Und ich lasse die Frage, warum Elsner (Ex-Bawag-Chef) im Gefängnis sitzt aber Molterer (der dafür verantwortliche Finanzminister) nicht, aussen vor!

Das hier ersichtliche ÖVP Geschäftsgebaren macht ein Menschenbild / Weltbild deutlich, dessen Handeln nicht mal mit Schweinerei treffend zu bezeichnen ist!
Beteiligt sich die ÖVP (Minister) mit unseren Steuergeldern tatsächlich an Geschäften, dessen Gebaren unter der Terminologie "**Heuschrecken-Plage" bekannt ist und Arbeitslose erzeugt!
Und besitzt dann die skrupellose Frechheit die Menschen, die unschuldiger Weise aus Gründen der asozialen/ethiklosen ÖVP-Politik ("u.a. Profitgier") arbeitslos werden, als arbeitsunwillig / Schmarotzer zu bezeichnen - die behördlich auch psychisch zerstört werden "sollen/dürfen"!

Ermöglicht wird dies durch die derzeitigen SPÖ-Protagonisten, die die eigene Partei - ersichtlich am SPÖ-Grundsatzprogramm, wie die eigenen Wähler verraten und so obendrein noch für den Zulauf der "extrem" rechten Parteien FPÖ / "BZÖ" sorgen!
Als Alternative bzw. Protest wird so eine Partei die "halt gerade" nicht mitregiert gewählt, weswegen dieses niedrige menschliche Niveau diese Stimmen erhält!"

Österreich braucht "schleunigst" eine "neue" humanistische-soziale Partei!
Die Möglichkeit der Gründung einer neuen Partei!

Es gilt (ausser bei Arbeitslosen) die Unschuldsvermutung!

**>>Auslöser der Heuschrecken-Debatte
war ein Interview mit Franz Müntefering, das am 17. April 2005 in der Bild am Sonntag erschien.
„Manche Finanzinvestoren verschwenden keinen Gedanken an die Menschen, deren Arbeitsplätze sie vernichten – sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen wie Heuschreckenschwärme über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter. Gegen diese Form von Kapitalismus kämpfen wir.“<<

An die willfährigen Handlanger! AMS-, und Zwangsmassnahmen-MitarbeiterInnen
Seht euch das Video an und macht euch bewusst, wer die Politik gestaltet(e) die euch anweist Menschen schändlichst zu behandeln sowie psychisch zu vernichten, darüber hinaus auch euch selbst krank macht - und welches Motiv dahinter steckt!
Auf den Punkt gebracht von Robert Misik
Z. Bsp. Karl Heinz Grasser: Aber wie funktioniert diese Schattenwirtschaftsbranche genau?
Mit Anmerkung: Hass und Gewalt! (5.06.10)

Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!

Katastrophale Konsequenzen der ÖVP/"?SPÖ?"-Politik
(Der Ruin der Gesellschaft steht uns bevor! Bleiben diese Kräfte/Ideologie am Ruder!)


11.09.10 um 10.56 Uhr - von K. S. - Schmarotzer-Betriebe ("SÖB")
"Arbeitsinspektorat Regeln zur Arbeitsplatzausstattung hat jedenfalls noch keiner der SÖBs die ich kennengelernt hatte erfüllt"


interessante Information erhalten....
laut Auskunft der Gewerbebehörde in Wien fallen gemeinnützige Firmen nicht in deren Zuständigkeit (z.B die jobtransfair GesmbH ist eine gemeinnützige GesmbH und braucht daher keine Gewerbeberechtigung)
andererseits gelten trotzdem Vorschriften des Arbeitsinspektorats
d.H. Gewerbebehörde ist nicht zuständig, aber Arbeitsinspektorat sehr wohl
gibt bei denen eine Menge Internetseiten mir den Regeln zur Arbeitsplatzausstattung ......
hat jedenfalls noch keiner der SÖBs die ich kennengelernt hatte erfüllt
mfG SK (10.09.10)


10.09.10 um 10.39 Uhr - von E. N*. - "Ist dies das Österreich auf welches wir stolz sein wollen?


Nur Pflichten , denn Rechte werden mit Füßen getreten .
Ist dies das Österreich auf welches wir stolz sein wollen, Nein !!!

Anmerkung:
Ein Grund für Motivation!
Ein Grund für eine "Da-seins-Berechtigung"!
Ein Grund als Teil des LebensSinn!

= Der Einsatz/"Kampf" für ein Österreich auf das man stolz sein kann!


10.09.10 um 10.34 Uhr - von Ma*. - "Ausbildungsverbot in der Arbeitslosigkeit!"?


Ich habe heute ein interessantes Jobangebot bekommen, jedoch stellen sich mir ein paar Fragen und vielleicht kann mir ja jemand in diesem Forum hier weiterhelfen...

Bei diesem Job müsste ich eingeschult werden, was 8 Monate dauern würde (mit einer Prüfung an der Wirtschaftskammer). Ich habe dann natürlich die Frage gestellt, ob ich dies beim AMS melden sollte (mit dem Hintergedanken, ob ich bei der neuen Stelle mit der Schulung auch schon direkt angemeldet werde und diese bezahlt bekomme). Man hat mir dort direkt abgeraten, dem AMS Bescheid zu geben, da ich dadurch den Notstand verlieren könnte. Nun hab ich im Internet gelesen, dass über das AMS nur Schulungen akzeptiert (unterstützt) werden, die nicht länger als 5 Wochen dauern...

Kann es sein, dass das AMS davon ausgeht dass ich nicht vermittelbar bin in der Zeit und mich deswegen sperren könnte wegen der ausbildung (die übrigens sehr flexibel in den Zeiten wäre)?

Ist es gängige Praxis, dass Firmen ausbildungen zahlen (mitsamt Prüfung) aber man selbst in der Zeit (8 Monate!) von der Firma nicht angemeldet wird?

Da ich in der Zeit dieser Ausbildung auch noch zu meinem freund ziehe, werde ich vorraussichtlich wegen der Partneranrechnung ja keinen Notstand bekommen und stehe dann mit 0 da.

Würde es irgendwelche Möglichkeiten geben, zum beispiel Zuschüsse für Fahrtkosten oä, um diese Schulung besuchen zu können?

Muss auch noch erwähnen, dass ich derzeit an der Diplomarbeit schreibe und daher wahrscheinlich vom AMS da wegen Unterstützung nicht viel zu erwarten gibt, aber gäbe es da irgendwelche Möglichkeiten, welche ich jetzt noch nicht in Betracht gezogen habe?

Wäre dankbar über Rückmeldungen :)
GlG Ma.
(8.09.10)

Antwort: Vorsicht!
Dem AMS und dieser inkompetenten "SPÖ?"/ÖVP Arbeitsmarktpolitik geht es nicht um Qualifikation wie sämtliche verantwortliche wie verlogene PolitikerInnen von sich geben! Im Gegenteil wird Personen die sich privat weiterbilden der Bezug/die Existenzsicherung eingestellt, weil sie "nicht verfügbar" sind!

(Und dies bei vielen hunderttausenden Arbeitslosen und wenigen zehntausenden freien Arbeits-Stellen!)

Mir gehen jetzt Informationen bez. dieser Ausbildung ab? Aber grundsätzlich vorsichtig sein, denn wenn diese "Schulung" ein Grund sein könnte um ihnen wegen fehlender Verfügbarkeit den Bezug einzustellen, so begeben sie sich, sollten sie den "heimlich" machen, in die Gefahr einer Rückforderung - kommt das AMS später drauf!

Probieren sie es über den Formalweg und geben sie ein Begehren ab!

Rechtswidrige Anrechnung des Partnerschafts-Einkommens!
Sollten sie zu ihrem Freund ziehen, so lassen sie sich nicht einfach den Bezug "rechtswidrig wegnehmen" / das Einkommen des Freundes anrechnen!

(Muster) Antrag auf Feststellungsbescheid - über rechtswidrige Partnerschafts-Einkommen-Anrechnung
Sollte ihnen "gesetzlich" kein Unterhalt zustehen oder/und dieser von ihrem "Freund"/"Mitbewohner" nicht freiwillig geleistet werden so ist die Anrechnung des Partnerschafts-Einkommen rechtswidrig!

"Sie könnten in dieser Angelegenheit insofern präventiv handeln, indem sie ein Zimmer in der Wohnung ihres Freundes beziehen!"
Fragenkatalog zur Lebensgemeinschaft AMS OÖ
Es sind also doch ein paar Fragen zur Partnerschaft zu stellen?

13.09.10 um 10.37 Uhr - von Ma*. - In einem Staat wo junge Beziehungen schon so unter Druck gesetzt werden darf man sich über Kinderlosigkeit und vermehrte Trennungen nicht wundern...
Ich danke Ihnen ganz herzlich, Herr Moser, für Ihre Antwort!

Die Ausbildung scheint eine interne Schulung zu sein, die Firma ******* GmbH hat auch einen kurzen Internetauftritt:
http: ************ (ich würde Sie bitten den Namen der Firma und den link nicht zu veröffentlichen, nachdem sie mich so nett vor dem AMS gewarnt hatten - möchte ich Ihnen auch nicht auf den Schlipps treten). Leider weis ich auch noch nichts genaueres, da am Montag das erste Seminar stattfindet (schnupperwoche) wo es mir genauer beschrieben werden soll (welche Prüfung das nun genau sein soll, etc.)

Sollte ich wegen der Partneranrechnung kein Geld vom AMS bekommen, könnten trotzdem Sanktionen erfolgen (wo kein Geld bezahlt wurde kann ja auch nichts zurückgefordert werden? Oder kämen dann trotzdem eventuelle strafrechtliche Konsequenzen auf mich zu?)?

Ad Partneranrechnung: Anfang nächsten Monat wäre der umzug und mein Partner ist alleiniger Mieter in einer Genossenschaftswohnung. Ich habe mir natürlich ihren link angesehen und auch den tipp mit einem eigenen Zimmer überdacht, jedoch ist es eine knapp 60qm Wohnung mit Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer Bad und Flur. Ein eigenes Zimmer wird da eher nicht drinn sein.
Die rechnungen wollten wir uns 50/50teilen (ich zahle ihm einen Mietbeitrag, Beitrag zu Strom, etc.) jedoch gibt es darüber nichts offizielles (Untermiet/Nebenmietverträge etc.) - weil das bei der Wohngenossenschaft wohl nicht geht.
Wäre es von Vorteil wenn wir uns ein privates Schriftstück anlegen würden, indem ich mit meinem Partner die Mietzahlungen etc.vereinbare (vielleicht in einer Art Abkommen) ohne dass es Konsequenzen hätte wegen der Wohnungsgenossenschaft (weil ers ja nicht weitervermieten darf eigentlich)?
Getrennte Konten sind jedenfalls vorhanden. Auch bei den anderen Fragen sollten keine Probleme auftreten.

"10. Welchen Familienstand gibt der Arbeitslose auf Anträgen, Formularen etc. an?
ledig oder Lebensgemeinschaft?"

Soll man von vornherein auf dem Antrag ein ledig vermerken, damit das im nachhinein nicht negativ ausgelegt wird? Schon übel, an was man alles denken muss und wieviele Stolpersteine es gibt. Ich finde, in einem Staat wo junge Beziehungen - eventuell spätere Familien - schon so unter Druck gesetzt werden (viele erfahren vo dieser anrechnung ja erst, wenn es sozusagen "zu spät" ist) darf man sich über Kinderlosigkeit und vermehrte Trennungen nicht wundern...

Ich verfolge schon recht lange immer wieder ihre seite und möchte mich auch direkt für die Mühe, die sie sich machen, bedanken. Vieles habe ich erst durch ihre Seite erfahren (Partneranrechnung) und daher ist diese seite in meinen augen sehr wertvoll um objektive Möglichkeiten aufgezeigt zu bekommen.

Vielen Dank!!

Herzliche Grüße
M. (11.09.10)

Antwort: Ein gefundenes Fressen fürs AMS
Ein Zimmer ist ev. ein Problem und sie/ihr daher ein gefundenes Fressen fürs AMS

Ledig oder Lebensgemeinschaft?" müssen sie selbst entscheiden!
Obwohl ledig m. M. auch keine Lüge ist! Und "Lebensgemeinschaft" im AMS Interpretationen unterliegt - wobei "immer" die angewendet wird, die Betroffenen Nachteile bescherrt!
Ich persönlich nehme die Grünen-Definition als Orientierung um eine Anrechnung des Partnerschaftseinkommen zu rechtfertigen oder eben nicht!

>>Sollte ihnen "gesetzlich" kein Unterhalt zustehen oder/und dieser von ihrem "Freund"/"Mitbewohner" nicht freiwillig geleistet werden so ist die Anrechnung des Partnerschafts-Einkommen rechtswidrig!<<

Wenn sie sich also bei der Miete beteiligen, so kommt ihr Partner für keiner ihrer Lebenskosten auf - ("Auch nicht freiwillig")
Heisst sie müssen für ihre Existenz selbst aufkommen und wären dann ohne "Einkommen" (Versicherungsleistung mit Rechtsanspruch) natürlich in einer Notlage!

"Wenn sie keinen AMS-Bezug bekommen kann es, nur weil sie sich weiterbilden, keine Sanktionen geben! Weswegen auch?"

Bis sie/ihr beide eine Wohnung findet, inder sie ein eigenes Zimmer beziehen können, sind sie bei ihrem Freund Gast und beteiligen sich an der Miete, so vermietet er nicht weiter! (ohne Gewähr)


10.09.10 um 10.01 Uhr - von Du*. - "Problem mit dem AMS"


Guten Tag Herr Moser,

da ich derzeit ein kleines Problem mit dem AMS habe, können Sie mir vielleicht auch einige Tipps geben.
Ich bin das erste Mal arbeitslos (bin 5*) und musste nach 20 Jahren aus gesundheitlichen Gründen bei meiner Firma kündigen.
Da ich durch meine Herz OP nicht arbeiten konnte, bin ich beim AMS gelandet. Nun, versuche ich derzeit (zum zweiten Mal) eine I-Pension zu bekommen.
Am 07.06.2010 war ich bei meiner AMS Beraterin um die Meldung von der Pensionskasse (Ablehnung der I-Pension) abzugeben.
Ich wurde an dem Tag schriftlich für den 01.09.2010 für ein Kontrollmeldetermin bestellt.
Aa 01.09.10 meldete ich mich wieder und musste einen neuen Antrag abgeben, da angeblich der alte abgelaufen ist(warum und wieso weiß ich leider nicht, ich wurde auch nicht informiert) ?!?
So jetzt bekomme ich für den August keinen Bezug, da laut Beraterin erst vor kurzem der neue Antrag abgegeben wurde und der alte zu dieser Zeit abgelaufen war, obwohl ich eh schon seit 2009 durchgehend beim AMS gemeldet bin.

Mir wurde nur gesagt dass ich für diesen Zeitraum kein Geld bekomme und ich in die Berufung gehen kann.
Ich wurde aber betreffend „Ablauf des Arbeitslosengeldes“ oder über den Ablauf einer Notstandhilfe, weder informiert noch vom AMS kontaktiert.
An meine Kontrollmeldetermine habe ich mich natürlich immer gehalten, wusste aber nicht das ich wieder einen Antrag stellen muss, das tat ich erst am 01.09.2010 da die Beraterin drauf bestand.

Ich verstehe nicht, warum hier der Antrag abgelaufen ist, warum ich keine Information bekam und jetzt auch noch kein Bezug.

Vielleich gibt es ein paar Tipps von Ihnen, was ich da machen kann.

Danke in Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Du.
tel. ****/****** (9.09.10)

Antwort: Ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg da sie "in dieser Zeit" nicht in der Statistik aufscheinen!
Sie legen auf alle Fälle Berufung ein!
Schwierig zu sagen wie diese ausgehen wird, weil das Argument auf "Eigenverschulden" abzielt!
Inwieweit die "AMS-eigene Gerichtsbarkeit" Nachsicht übt und inwieweit ihrer BeraterIn "Mit-Verantwortung" zu gesprochen wird, da auch sie sehen musste das ihr Antrag abläuft, wird sich herausstellen!
"Vielen" wird das Auslaufen des Arbeitslosengeldes/Notstandshilfe von den BetreuerInnen mitgeteilt!
Aber es gibt beim AMS auch Gehässigkeit gepaart mit Schadenfreude unter den BeraterInnen, was auf der anderen Seite der Grund sein konnte warum man ihnen das Auslaufen des Arbeitslosengeldes verschwieg!

(Es gilt (ausser bei Arbeitslosen) die Unschuldsvermutung!)

Die menschenverachtende asoziale "SPÖ?"/ÖVP-Politik fördert Widerlichkeiten indem solches AMS-MitarbeiterInnen-Verhalten auch noch mit einer Prämie belohnt wird, da sie dann nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik aufscheinen!

Also unbedingt Berufung einbringen! Chancen auf Erfolg sind vorhanden!

Es gibt auch eine AMS - Haftung für die Folgen falscher Auskunft!
Als Hinweis, da man ihnen "Eigenschuld" vorwerfen kann!
Aber eine AMS-Aufgabe/Pflicht ist Aufklärung!

Ps.: Sie bekommen über die "BEFRISTETE" Zeit des Arbeitslosengeldes/Notstandshilfe eine Bezugs-Mitteilung - über die Höhe und die Dauer!
"Das Ablauf-Datum einprägen bzw. immer wieder mal nachschauen!"



9.09.10 um 8.01 Uhr - von T. P. - "Motivationsschreiben zur Förderung"
"Berufsbedingung: Führerschein kostet in etwa dasselbe wie Deppenkurs!"


Hallo Hr. Moser und SOned-Gemeinde!

Weil es beim AMS ja keine finanziellen Mittel für \"Förderkurse\" - welche diesen Namen auch verdienen - gibt, versuche ich nun einen anderen Weg, um die fehlende Qualifikation, die mir für eine Arbeitsstelle fehlen würde, zu bekommen.

Aus diesem Grund habe ich ein \"Motivationsschreiben\" an das AMS geschickt, da mir mein Betreuer beim letzten Termin sagte, das müsse er mit seinem Vorgesetzten besprechen.

Nun harre ich einer Antwort.

Ich denke, man kann nur dann vorwärtskommen, wenn man auch die verstecktesten \"Spielregeln\" hervorkramt und damit die Herrschaften vom AMS dazu \"zwingt\", sich mit unseren Problemen zu beschäftigen.

Hier der Wortlaut dieses Schreibens zur eventuellen Weiterverbreitung....

MOTIVATIONSSCHREIBEN
(zur Übernahme der Fahrschulkosten- Führerschein Gruppe B)

Sehr geehrte Dame, werter Herr!
Als gelernter Starkstrommonteur, ohne Führerschein B, möchte ich Sie mit diesem Motivationsschreiben davon überzeugen, das eine Übernahme der Fahrschulkosten wesentlich effektiver ist, als eine weitere Schulungsmaßnahme, im Bereich Bewerbungstraining.
Als E-Monteur, der stets außerhalb eines Betriebes arbeitet ist die Fahrlizenz wesentlich wichtiger als eine Maßnahme, die ich schon etliche Male genießen durfte und kostet in etwa dasselbe Geld.
Ich bin ein sehr motivierter Handwerker, der gerne selbstständig und genau arbeitet -- - was mir mehrere Dienstgeber bereits bestätigten - nur leider ist es gerade in dieser
Branche unablässig, mobil zu sein.
Ein Fakt, der bisher noch jeden ernstzunehmenden Dienstgeber von einer Übernahme in ein fixes Arbeitsverhältnis abhielt.
So bekomme ich nur "Hilfsarbeiten\" von Personal-Leasingfirmen angeboten,
obwohl ich ja meinen Beruf mit Begeisterung erlernte und auch ausübte.
Jene Personal-Leasingfirmen beschränkten sich dann auf maximal 1-3 Monate Beschäftigung, bis ich wieder um Unterstützung beim AMS ansuchen muss.
Dieses Manko belastet nicht nur meine Zukunftsperspektiven, sondern auch das Budget des AMS.
Um endlich einen gesicherten Arbeitsplatz zu finden, wo ich mein Geschick, meine motivierte Arbeitsweise und meine Erfahrung einbringen kann, bitte ich Sie von ganzem Herzen, mein Anliegen zu prüfen!
Ich bedanke mich bereits im Voraus, und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ti.

Anmerkung zu selbst gewählter Ausbildung / Formalweg!
Beschreiten sie den Formalweg / Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei!

Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben!
Ombudsmann an Michael M.
Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu berschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium.


8.09.10 um 16.14 Uhr - von B*. - "Ich musste minutenlang heulen nach den Telefonaten..."
"Habe wegen Informationen zu Förderungen beim AMS angerufen (ich bin derzeit nicht beim AMS). Alle drei Male wurde einfach aufgelegt!"


Lieber Herr Moser,

ich habe ein wichtiges Anliegen an Sie und hoffe, dass Sie mir dabei helfen können! Ich habe auf Ihrer Website www.soned.at gelesen, dass Sie sich über das AMS beschweren und genau das will ich auch!

Ich habe heute drei Mal bezüglich Informationen zu Förderungen beim AMS angerufen (ich bin derzeit nicht beim AMS). Alle drei Male wurde einfach aufgelegt - ein Gespräch davon habe ich sogar aufgezeichnet. Ich hatte damals große Probleme mit meinem Berater...man wird wie Untermenschen behandelt und in seiner Würde zutiefst verletzt. Hat man ein geringes Selbstwertgefühl, nehmen sie einem das ganz. Ich musste minutenlang heulen nach den Telefonaten...
Die Mitarbeiter vom AMS scheinen nur auf Angst zu reagieren...

Gibt es eine Möglichkeit sich zu beschweren, wenn ja, wo?
Ich habe zwei Telefonnummern: 8787150505 - Oberbehörde vom AMS
71100-6218 - übergeordnete Stelle beim BMASK (ein Ministerium)

Leider habe ich heute niemanden dort erreicht....

liebe Grüße
B.

Antwort: "Geld wird für Volksvertrottelungskurse verschwendet!"
Für Förderungen ist kein Geld da - schon gar nicht für "nicht gemeldete Arbeitslose" - Das wird an Volksvertrottelungskurse verschwendet!

Senden sie Beschwerden an mehreren Stellen - auch an Medien!
(Das Sozialministerium / Hundstorfer "SPÖ?" hat die politische Verantwortung!)

Hier die Förderungen-Seite des AMS
Sollten sie zum AMS gehen, nehmen sie eine Begleitperson mit!
Dies erschwert/verhindert die widerlichen AMS-Umgangsformen!


8.09.10 um 10.53 Uhr - von Sa. S. - "Bemühungen zur Erhöhung des Notstandshilfebezugs waren erfolgreich"
"Ich bitte um Unterstützung für Beschwerde an Verwaltungsgerichtshof oder Verfassungsgerichthof"


Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich bedanke mich bei allen denjenigen, die meine Bemühungen zur Erhöhung des Notstandshilfebezugs für ehemalige NiedrigverdienerInnen auf die Höhe des Ergänzungsbetrags - wie das auch im Arbeitslosengeldbezug der Fall ist - unterstützt haben. Danke an diejenigen, die mein Mail weiterleiteten und diejenigen, die auf politischer Ebene handelten.
Ich freue mich sehr über diesen Sieg der menschlichen und politischen Vernunft.
Mit 1. September habe ich ein Schreiben erhalten, in dem mein Notstandshilfebezug auf die von mir geforderte Höhe festgesetzt wurde, eine Antwort auf meine Eingabe auf dem Rechtsweg habe ich nicht erhalten.
Es wird durch diese Erhöhung vermieden, dass besonders alleinerziehende Mütter, aber auch andere NiedrigverdienerInnen, meist Frauen, KundInnen des Sozialamts werden müssen, wenn sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach Teilzeitarbeit und Niedriglöhnen arbeitslos werden.
Dieser erhöhte Notstandshilfebezug wurde auch ohne Antrag anderen Personen gewährt und liegt um einige wenige Euro unter der Mindestsicherung.
Juristische Unterstützung in dieser Sache wurde abgelehnt (angeblich wegen Zeitmangel bzw. war dies nicht der passende Arbeitsbereich) von: 1 EU-Armutsbotschafter, 1 Verein für Frauenrechtsschutz und 1 Rechtsanwaltskanzlei die auf ihrer Homepage mit sozialem Engagement wirbt.

Deswegen ersuche ich Euch bezüglich meiner Rechtssache gegen das BMF zum Alleinerzieherabsetzbetrag um Hilfe bei der Suche nach einer Rechtsvertretung.
Im großen und ganzen geht es darum, dass 50% der Alleinerzieher/Innen den ihnen gesetzlich zustehenden Alleinerzieherabsetzbetrag (er steht als bar zu überweisende Negativsteuer auch Arbeitslosen zu, allerdings nur auf Antrag) nicht wahrnehmen (laut Auskunft von Statistik Austria) weil sie nicht oder falsch informiert wurden. Außerdem geht es um sprachlich irreführende, linguistisch inkorrekte und nicht geschlechtsneutrale, widersprüchliche Angaben auf der BMF-Homepage, die inhaltlich und formal nicht mit der Gesetzesnorm laut RIS und EU-Vorgaben übereinstimmen und darum, dass die Informationen zum Alleinerzieherabsetzbetrag auf der BMF-Homepage beinahe unauffindbar sind und falls man darauf stößt, quasi unverständlich. (Falls dies nicht bereits geändert wurde).

Der ablehnende Bescheid des Unabhängigen Finanzsenats Außenstelle Wien, Senat 7, datiert vom 25. August 2010. Innerhalb von 6 Wochen nach Zustellung ist eine Beschwerde am Verwaltungsgerichtshof oder Verfassungsgerichthof zu erheben, wobei vor dem Verwaltungsgerichtshof auch bevollmächtigte Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zugelassen sind. Damit der Verein "http://www.frauenrechtsschutz.at" das finanzielle Risiko übernimmt, benötige ich eine Rechtsvertretung. Es dauert angeblich etwa 2 Wochen bis der Verein seine Unterstützung genehmigen kann. Da nur mehr begrenzt Zeit ist, sollte rasch eine Rechtsvertretung gefunden werden, wobei die Übernahme der Finanzierung durch den Verein Frauenrechtsschutz, obwohl er auf Grundlage von EU-Empfehlungen arbeitet,die genau passend sind, nicht gesichert ist. Diese Risiko sollte aber die Sache an sich nicht aufhalten können.
Im Anhang schicke ich die Berufungsentscheidung des unabhängigen Finanzsenats vom 25. August 2010 und bitte euch um die Vermittlung von entweder Rechtsanwält/In, bevollmächtigte/n Steuerberater/In oder Wirtschaftsprüfer/In.
Ich hoffe, dass wir auch in dieser Sache eine menschliche und poltische Weiterentwicklung erzielen können und bedanke mich bei allen im Voraus.
Mit herzlichen Grüßen
Sabine Sebastian

PS: Im Anhang die Berufungsentscheidung (6.09.10)

Antwort:
leider weiss ich auch keinen rechtsanwalt der "kostenlos" einspringen
könnte!
aber suchen sie um verfahrenshilfe an! "verschiebt sich auch die frist"!
Verwaltungsgerichtshof-Beschwerde - ja oder nein?:

Verfahrenshilfe_VwGH.

ev. eine möglichkeit für nähere informationen/hilfe
kostenlose Rechtsberatung

Kontaktmöglichkeiten:
Solidaritätsgruppe
Schottengasse 3A/1/4/59
1010 Wien
Tel.: (0699) 112 25 867
Fax: (01) 532 74 16
E-Mail: solidaritaetsgruppe@chello.at
http://www.solidaritaetsgruppe.org/

Ps. wissen sie ob bei der erhöhung der notstandshilfe (auch) ein zusammenhang mit ihrem engagement besteht! danke

7.09.10 um 11.13 Uhr - von Sa. S. - Ich bin sicher.
hallo herr moser,
danke für die hilfreichen infos. war die ps-frage so gemeint, ob ich denn sicher bin, dass die sache aufgrund meines engagements durchgegangen ist? Ja, das bin ich, denn ich hatte persönlichen kontakt auch zu hr. hundsdorfer, frau heinisch-hosek und habe gründlich recherchiert zur tatsächlichen situation, wie sie sich vor ort zeigt. außerdem habe ich in meinem feststellungsbescheid am AMS genau dieses gefordert, statt einer antwort aber ein schreiben über die erhöhung meines notstandshilfebezugs mit september bekommen. auch andere niedrig-notstandshilfebezieher haben ohne antrag diese erhöhung der notstandhilfe bekommen. die SPÖ-Frauen haben angefragt, ob sie meine recherchen als grundlage für eingaben im parlament verwenden dürfen und meine infos wurden in verteiler eingespeist. es wäre auch peinlich gewesen für österreich, hätte ich mein anliegen bis vor einen europäischen gerichtshof gebracht-denn es gibt bereits eindeutige EU-richtlinien in der sache. so !
schaut's aus!
Und - ich bin sehr sicher.
s.

Antwort: "Notstandshilfe-Erhöhung mit 1. September durch das Engagement auch von Sa. S."
BETEILIGUNG am MASSEBESCHWERDEVERFAHREN Monatlich weniger als 783,99.-€ (11.05.10)
toll ihr engagement - danke und gratuliere! darf ich die e-mails veröffentlichen

7.09.10 um 20.35 Uhr - von Sa. S. - Ich bin grade dabei einen Verein zu gründen, der meine bisherige Arbeit auf eine solide Basis stellen soll.
hallo christian,
danke für die glückwünsche. klar, die emails können gerne veröffentlicht werden. Eine andere Sache: das AMS will mich aus meiner nun erhöhten notstandshilfe trotz beginn eines SAP-Buchhaltungskurses ab 20. September, der 6 wochen dauern wird, mit Gewalt in einen sozialökonomischen Schneiderei mit Second-Hand-Fetzenverkauf schicken. Laut Auskunft dieses Betriebes kann mich das AMS auch noch während des Kurses sozialökonomisch zwangsverpflichten. das würde erstens sofort meine monatlichen finanzen verringern, ruckizucki mitten im kurs, und mich wahrscheinlich trotz sozialökonomie in die mindestsicherung zwingen. Da ich bis zum kurs in krankenstand und spital bin, haben sie erst wieder ab kursbeginn zugriff auf meine arbeitskraft, die sie wirklich während der kursmaßnahme nützen wollen, wie es aussieht. nach dem beispiel von dr. heimo werde ich morgen die gewerbebescheinigung des betriebes überprüfen, die sie wahrscheinlich nicht haben. gibt es urteile zu zwangs!
verpflichtungen in transitarbeitsplätze direkt aus der arbeitsmarktpolitisch sinnvollen weiterbildungsmaßnahme= kurs? ich hoffe in den nächsten tagen eine einstellungszusage zu bekommen, die ich anscheinend sehr dringend brauche. bin ich damit auf der sicheren seite? außerdem bin ich grade dabei einen verein zu gründen, der meine bisherige arbeit auf eine solide basis stellen soll.
ich werde mich auch noch bei der AK erkundigen und möchte nicht zuviel mühe machen, für den fall, dass dieses thema neu ist.
lg
s.

Antwort: "Kartell" verdient Millionen an der Not der Menschen!
Vom Deppenkurs in einem SÖB-(SchmarotzerBetrieb) vermitteln ist "erlaubt"
Die Zwangs-Schmarotzerbetriebe sind zumutbare DV. weswegen eine Vermittlung von einem Deppenkurs zum "SÖB" nicht nur erlaubt ist, sondern auch Aufgabe der Deppenkurse ist!
(Wir wissen diese viele der menschenverachtenden Betriebe haben selbst Deppenkurse vorgeschaltet! Erzeugen u.a. Armut und zerstören die Psyche vieler Menschen!)
Da keine freien Arbeitsplätze vorhanden sind hat sich ein "Kartell" gebildet, dass an der Not der Menschen (Arbeitslose) Millionen verdient!
(Diese Millionen zahlen die Opfer (Versichertengemeinschaft) sebst!)
Auch soll damit der Öffentlichkeit etwas vorgegauckelt werden!

Wenn ihre Gesundheit angeschlagen ist so holen sie sich ein ärztliches Attest, dass eine verminderte Leistunsfähigkeit von ?% beinhaltet!
Das schützt sie vor bestimmten Tätigkeiten!
Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit
"Das AMS muss auf ihr "Gebrechen" eingehen und die Vermittlung danach ausrichten!"

Und informieren sie uns, was die Überprüfung bez. Gewerbebescheinigung des Schmarotzerbetriebes ergeben hat. Wie auch über ihre weiteren Aktivitäten (ev. Verein) und Erfolge! - Danke!

SÖB-Gesinnung ein gesellschaftspolitisches Desaster!

"SPÖ Kanzlerschaft löst den ersten Arbeitsmarkt auf"


7.09.10 um 10.27 Uhr - von W. B*. - Mit welchen Abzügen (%) müsste wir rechnen ?!


wertes soned team
vorweg danke und lob fuer web pages

mein problem, notstandshilfebezug-bevorstehende heirat bzw wohnhausstandsgründung lebe dzt als single in eigener whg, möchte meine freundin heiraten und ( ob deren sehr gr. whg ) zusammenziehen

meine \"zukünftige\" ist pensionistin (70+) ich pensionsbevorschusst und 60- mit welchen abzügen (%) müsste wir rechnen ?!

danke mfg
besten dank für auskunft (6.09.10)

Antwort:
im pensionsvorschuss ist davon auszugehen, dass beide einkommen auf ca. 1150 "Sozialhilfe-Richtsatz (Ländersache!) euro kommen.
die differenz von dieser summe auf die pension ihrer lebensgefährtin bekommen sie!
sollte ihre freundin eine pension über die ca. 1150 euro haben, bekommen sie keinen pensionsvorschuss!
wird ihnen die pension zugesprochen, wird nichts mehr abgezogen (ohne gewähr)

>Anrechnung des Partnereinkommens auch beim Pensionsvorschuss? (14.03.2010)

Regelung ist im Alvg §23 zu finden. unter:
"Arbeitssuchende werden vom AMS \"gezwungen\" hoffnungslose Invaliditätspensionsanträge zu stellen."
Pensionsvorschuss - Methode zur Statistikbeschönigung/ Verlust des Kombilohns" (10.08.10)



5.09.10 um 12.10 Uhr - von S. T*. - "Nach "Delogierung" ziehe ich zu den Eltern"


hallo. bin 28 jahre alt. bin vor nem halben jahr zu einem kumpel gezogen, weil ich mir meine wohnung aufgrund arbeitslosigkeit nicht mehr leisten konnte. jetzt hatte ich eine delogierung von meinem mitbewohner.da dies alles kein grund für eine gemeindewohnung ist...lt. gemeinde wien. muss ich wohl oder übel zu meinen eltern ziehen. jetzt meine frage nachdem ich & mein vater arbeitslos sind und beide notstand beziehen? hat das irgendwelche auswirkungen auf die notstandshilfe für beide???

Antwort:
Das Einkommen der Eltern wird bei der Notstandshilfe nicht angerechnet! (und umgekehrt)

6.09.10 um 13.16 Uhr - von H. L. - Tipp vorübergehend nicht bei den Eltern wohnen, sondern in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe.
Nach \"Delogierung\" ziehe ich zu den Eltern: Tipp vorübergehend nicht bei den Eltern wohnen, sondern in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe. Warum? Einfach deshalb, weil das die einzige Möglichkeit ist in Wien in relativ kurzer Zeit zu einer Gemeindewohnung zu kommen! Natürlich können Sie den überwiegenden Teil Ihrer Zeit bei den Eltern verbringen, aber schlafen sollten Sie aus formalen Gründen nicht dort!
P7 - Wiener Service für Wohnungslose
Pazmanitengasse 7

 
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