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14.05.2015 um 10.17 Uhr - von J*. - "AMS Autoabmeldung"


Sehr geehrter Herr Moser!
Da ich nach längerer Krankheit (2 maligen Insult) von Krankengeld, und jetzt von Notstandshilfe lebe, bin ich gezwungen, Prioritäten zu setzen.
Mein PKW ist schon ein älteres Baujahr, und benötigt so wie jeder andere PKW mal mehr und mal weniger Reparaturen.
Eine ganz einfache Lösung wurde gefunden, kann ich dieses Auto kostengünstig reparieren, wird es gemacht, wenn nicht dann wird gewartet.
Das AMS ersucht von mir, dass ich mich entscheide, besitze ich einen PKW oder nicht. Wenn nicht, benötigt man eine Abmeldebestätigung, ansonsten wird keine Rücksicht genommen, dass ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin.
Für mich ist es kein Problem, das Auto abzumelden, (da mir ja für die Dauer der Reparatur bzw. für die oft wochenlange Anspardauer kein KFZ zur Verfügung steht). Doch wer meldet sein Fahrzeug bei jeder Reparatur ab und an?
Bei jeder Anmeldung entstehen rund € 200,- an Gebühren.
Dies ist finanziell nicht tragbar – wer kommt nun für diese Kosten auf?
Außerdem würde ich nach einjähriger Abmeldung von der 0-Stufe auf die 9-Stufe hochgestuft werden, und meine zwei Freischäden verlieren.
Besser wäre, einen Job mit den öffentlichen Verkehrsmittel machen lassen, damit ich mal Fuß fassen kann.
Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr verbunden. Mit den allerbesten Grüßen J. (13.05.15)

Antwort:
da sie ein angemeldetes auto haben, werden sie vom AMS bez. vermittlung und erreichen des potenziellen arbeitsplatzes so behandelt als könnten sie as auto jederzeit verwenden.
die kosten für die abmeldung müssten sie selbst tragen - wenn durch abmeldung ein grosser nachteil vermieden werden kann, so wäre das ev. eine nachvollziehbare begründung, sollten sie ev. die caritas um finanzielle hilfe bez. abmeldungskosten bitten. ohne gewähr. alles gute!


13.05.2015 um 0.36 Uhr - von G. - "Transitarbeitsplatz"
"Wir segnen dich mit dem, wonach du dich immer schon von ganzem Herzen gesehnt hast! Einen Arbeitsplatz! Wir preisen das Soziale daran! Dann nehmen wir dich aus wie eine Weihnachtsgans?"

("und jagen dich nach einigen geförderten Monaten wieder zum Teufel ...äh..mh... zum AMS!")


Hallo, lieber Herr Moser!

Ich schreibe Ihnen heute zum ersten Mal als "Arbeiterin" :-).

Das ist insofern in Ordnung, als das Ding Teil von meinem höheren Plan ist. Aber ich sitze deutlich erkennbar den ganzen Tag an einem Schreibtisch und arbeite am Computer. Insofern ist es NICHT in Ordnung.

Ich habe ein paar sehr nette Kolleginnen und Kollegen. Wir haben es sogar richtig lustig manchmal. Das sind alles qualifizierte Leute mit abgeschlossener Ausbildung. Aber: Arbeiter. Für tausend Euro ganztags.

Die Stadt Wien spart viel Geld, dadurch dass sie die vielen Leute nicht ordentlich bezahlt. So bleibt wieder mehr übrig für z.B. den Ankauf von Hochrisikopapieren, die dann eh nur wieder den Bach runtergehen.

Ich habe meinem putzigen Betreuer versprochen, ich sehe den Transitarbeitsplatz als Chance. Aber ich weiß jetzt: Es ist KEINE Chance. Es belastet mich viel mehr als ein normaler Job. Das soll die Antwort auf die Unmenge von Langzeitarbeitslosen sein? Lächerlich. Es zieht einen runter (außer die, die das freiwillig machen) und nach einem dreiviertel Jahr ist der Job eh schon wieder Geschichte.

Ich habe mich heftig über die dazugehörige Arbeitsvermittlung beschwert. Was geht mich das an? Mein Bezug ist beendet, ich habe einen Arbeitsvertrag und danach muss wieder ein neuer Antrag gemacht werden. Da hapert es mit der Logik. Wie lässt sich das rechtlich in Einklang bringen? Und ist es nicht so, dass das Ams die Vermittlung gar nicht auslagern darf?

Ich verpasse dem Ding wieder einmal eine ganz persönliche Note. Ich verkaufe mich teuer. Mein Protest interessiert natürlich keinen Menschen, aber es tut gut, die Grenzen ein wenig auszureizen. Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, dass damals bei Jobtransfair den Trainern die Museumsbesuche in ihrem ganzen Leben wahrscheinlich noch nie so peinlich waren. Das konnte man in ihren Gesichtern lesen.

Sämtliche Einrichtungen, die ich bis jetzt besucht habe, haben betont, sie sind nicht das Ams. Aber entweder wollen sie die Leute für blöd verkaufen oder sie machen sich was vor. In Wahrheit setzen sie ja sofort in die Tat um, was das Ams anschafft. Sie sind mit dem Ams auf bedrohliche und bedrohte Weise unauflöslich verbunden. Das Ams ist auch immer irgendwie mit im Raum und man fühlt sich immer irgendwie unter Beobachtung, auf eine Art, wie das in einem normalen Job nicht der Fall wäre. Das erinnert schon ein wenig an die Regime, die einen ans Fließband stellen:
Wir segnen dich mit dem, wonach du dich immer schon von ganzem Herzen gesehnt hast! Einen Arbeitsplatz! Wir preisen das Soziale daran! Dann nehmen wir dich aus wie eine Weihnachtsgans, geben dir aber noch zwei Hunderter drauf, damit du Grund hast zur Freude, bevor dir Zweifel kommen könnten, das dabei was faul ist.
Mit der richtigen Propaganda lässt sich buchstäblich ALLES verkaufen und wenn wer Fragen stellt, dann sagen wir, das ist schließlich alles nur eine Sache der Betrachtungsweise.

Viele liebe Grüße


12.05.2015 um 20.37 Uhr - von D*. - "Wie gehts jetzt mit mir weiter?"


Meine Arbeitslosenzeit am AMS endet am 15.05.2015. Ich befinde mich momentan im Krankenstand und habe Anfang April die Berufsunfähigkeit beantragt. Ich weiß aber nicht wirklich, wies jetzt mit mir weitergeht, auch finanziell. Vom AMS null Auskunft...bekomme ich jetzt Notstand oder Geld von der PVA, oder garnix?
MfG D.

Antwort:
Ein wenig ungünstig ..... - Durch Überschneidungen verlieren sie Schutz / Ruhe vorm AMS! Ab IV-Pensions-Antrag haben sie sowieso (nur) 2 Monate Ruhe vorm AMS. Krankenstand wäre in der Zeit nicht notwendig!
Wie lange sind sie im Krankenstand? (Krankengeldbezug) - Um diese Zeit verlängert sich auch der Arbeitslosengeld-Anspruch! Danach müssen sie um den Notstand ansuchen.
Das tun sie trotz Berufsunfähigkeits-Antrag und Krankenstand am 15.05.15.
Wahrscheinlich wird sich die Notwendigkeit nach hinten verschieben? Aber das erfahren sie dann eh vor Ort. Wenn möglich, nehmen sie sich eine Begleitperson mit! Sollten sie vom BeraterIn unzulänglich aufgeklärt werden, gehen sie sofort zum Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter.
>Pensionsvorschuss ist übrigens auch AMS-Geld - Geld aus der Arbeitslosenversicherung! "Drum muss/sollte immer ein Antrag auf Alg bzw. Notstandshilfe gestellt sein" ("ohne Gewähr")


12.05.2015 um 11.35 Uhr - von M. S. - "Der Berater „verdonnerte“ mich zu „Neue Arbeit“ - ein GBP ohne Gewerbeberechtigungen"

"Habe Anzeige bei zuständiger BH, sowie bei der Finanzpolizei des BMF erstattet"

"Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur erwachen"


Hallo Christian!

Hatte heute einen AMS-Termin. Der Berater? „verdonnerte“ mich zu „Neue Arbeit“ in F. Es handelt sich – no na – um ein GBP! Bei der WKO ist dieser Verein nicht gemeldet. Hat also keine Gewerbeberechtigungen.

„Neue Arbeit“ bietet u. a. folgendes an: Garten- und Hausservice, Übernahme von Reinigungsarbeiten, Entrümpelungen, Kleinere Instandhaltungsarbeiten, Malerarbeiten, Auto-Innenreinigung (in St. **), Wäsche-und Bügeldienst, Änderungsschneiderei, Maßschneiderei, Betriebsküche, Gemüseanbau, Soziales Leasing und was weiß ich noch was alles.

Also Tätigkeiten die dem freien Gewerbe zuzuordnen sind?. Als Anhang sende ich eine Liste freier Gewerbe.

Neue Arbeit versteht sich als Partner der Wirtschaft. Die Mitarbeitsmöglichkeit ist ein Angebot für Betriebe, öffentliche Körperschaften und private? Auftraggeber bei Personalengpässen?, unverbindliche Praktika?, suche nach geeigneten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
„Neue Arbeit“ bietet qualifizierte Dienstleistungen aus den angeführten Bereichen zu erschwinglichen Preisen.

„Neue Arbeit“ ist auch ein Lehrlingsausbildungsbetrieb für Maßschneiderei.
Wo kann ich Einsicht nehmen bezüglich Lehrlingsausbildungsberechtigte(r)? Gruß M. (5.05.14)

Antwort:
vielleicht findest du tipps aus folgenden einträgen.
finanzamt ist ev. hier auch ein tipp weil ev. abgaben ? zurück gehalten werden.
siehe :SÖB-SchmarotzerBetriebe ohne Gewerbebewilligung?
"Illegale "Firmen" erwirk(t)en im Zusammenspiel mit dem AMS systematisch rechtswidrige Bezugs-Sperren" (?)

darunter auch
Ich habe bei der Bezirkshauptmannschaft und bei der KIAB (Finanzamt) jedenfalls Anzeige erstattet - ("alle Einträge") ohne gewähr - schöne grüsse

11.05.2015 um 18.47 Uhr - von M. S. - "Das hat meine Haare, meinen Blutdruck und was weiß ich noch was alles etwas in die Höhe gebracht."
("Hauptbegünstigte vom AMS ist die Frau vom Leiter des Kärntner AMS"/"
9.10.12")
Hallo Christian!
Aber mein spezieller Dank gilt selbstverständlich Deiner Rückmail vom 5.5.2015.
Habe Anzeige bei zuständiger BH, sowie bei der Finanzpolizei des BMF erstattet.
Der Link zur Homepage des BMF:
betrugsbekaempfung/finanzpolizei

Auslöser für Anzeige war ganz besonders der Eintrag auf Seite 230/9.10.12 um 19.59 Uhr - von E. K.
- "Ich habe eine Antwort von einem anonymen Insider bekommen, die mich sprachlos gemacht hat" "Die Geschäftsführerin der GPS (Personalservice) Hauptbegünstigte vom AMS ist die Frau vom Leiter des Kärntner AMS"

Das hat meine Haare, meinen Blutdruck und was weiß ich noch was alles etwas in die Höhe gebracht.
Hab dieses (damalige) Posting von E. K. auch an den Leiter vom AMS-Kärnten gemailt. Unter seiner privaten Emailadresse *********. Ebenfalls als Anhang zu lesen wenn Du willst. ("Anm.: Habe das Unmuts-Mail gelesen! / Hat es in sich!")
Herr Z. Geschäftsführender Leiter vom AMS-Kärnten ist so nebenbei auch Gerichtssachverständiger…. In welchen Bereichen und Zuständigkeiten weiß ich nicht – noch nicht.

Das Wichtigste zum Schluss.
Eintrag von:
6.05.2015 um 10.18 Uhr - von Sy*. ehemalige Trainerin - "Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!"
"Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!"
Facharbeiterkräftemangel – Facharbeiterinnenkräftemangel?! Ich wiederhole mich gerne. Wir haben keine Facharbeiter?
Wir Österreicher haben bestens ausgebildetes Personal!
Nur werden selbige „dank“ Hundstorfers&Co beschisssener ALVG-Novelle 2008, zu Hilfsarbeitern zweiter oder gar dritter Klasse gemacht!
Ganz im Sinne hämisch grinsender Partei- und WirtschaftskriechernInnen?
Es ist mir gestattet Sy. (hoffentlich) zu zitieren:
Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur erwachen. MS


11.05.2015 um 9.57 Uhr - von I. - "Geschützte Bemessungsgrundlage ab dem 45. Geburtstag"


Lieber Christian!
Eine kurze Frage, weil ich aktuell etwas verunsichert bin:
Ist die geschützte Bemessungsgrundlage ab 45 noch in Kraft? Am AMS Graz wollte man meinem Bekannten nämlich erklären, sie wissen nichts davon (ab 45) sondern es gelte erst ab 50. ???
Das Gesetz lautet doch, dass man ab dem 45.Geburtstag eine geschützte Grundlage hat, die durch einen schlechter bezahlten Job dann auch nicht geringer werden kann. (Mein Bekannter war jetzt 1 Jahr lang in einem SÖB beschäftigt, beim Eintritt war er 49.) Herzlichen Dank, liebe Grüße

Antwort:
Seine Bemessungsgrundlage ist geschützt! / Ab dem 45. Geburtstag! (geschützte Bemessungsgrundlage)


8.05.2015 um 10.25 Uhr - von B*. - "Itworks oder Trendwerk?"


Hallo ! ich habe nächste Woche wieder mal einen Termin beim AMS. Mir wurde letztes Mal mitgeteilt das ich zu itworks oder Trendwerk muss. Für mich ist itworks das kleinere Übel, da ich beides schon kenne und Trendwerk das letzte ist. Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit itworks wie es dort momentan abläuft ? Gibt es noch immer die 4 Stunden/Tag Vorbereitungsphase die bis 2 Monate dauert und dann in ein DV übergeht ? Vielen Dank (4.05.15)

Antwort: "Teufel oder Beelzebub?"
Ich denke, die sind sich sehr ähnlich / Viel wird sich auch nicht ändern/geändert haben? ("Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt")

"Machen ihre "Millionen"-Geschäfte mit der Not der Menschen!"
>Die moderne Barbarei! / ...eine besonders scheußliche Ausbeutung.
Von Monsignore Stefan Hofer, Dechant und kath. Pfarrer in Braunau-St. Stephan.
An die sogenannten Helfer! Dienen - Verdienen - Quelle OÖ Nachrichten ( 7.05.10)

>H
ier ein "IT-Works-Bericht: Druck auf Einzelne aufbauen, den Selbstwert jedes Individuum auf ein Minimum reduzieren" (25.03.15) (ohne Gewähr) alles Gute!

11.05.2015 um 9.57 Uhr - von W. S. - "Sind noch weitere Möglichkeiten denkbar?"
Zu B*. - Wieso \"MUSST\" du ? Verlange eine schriftliche Info wegen dem \"MUSS\" !
Bereite deinem (r) Betreuer(in) mehr Arbeit, hinterfragen alles mündliche daß dich in Zwang versetzt.
Glaube mir, die Betreuer wollen eine ruhige Kugel schieben - das versetzt SIE unter Stress !
Vor allem wenn sie einem Zwang vorgaukeln wollen, wo eigentlich Freiwilligkeit gilt.
Allgemein, nicht dein spezieller Fall, da fehlen die genauen Infos!)

Mündliche Aussagen unterscheiden sich oft sehr stark von angeforderten Schriflichen. Ich behaupte nicht, daß sie einem bewusst frech anlügen.
Es ist allerdings verwunderlich, wie sehr diese unterschiedlichen Meinung zustandekommen - auch mit Zeugen ?
Manipulative Entweder Oder Taktik wie aus dem Lehrbuch ?
Dies scheint ein Musterbeispiel aus dem Handbuch der Manipulationstechniken zu sein:
Die Argumentationform ist immer dieselbe: Entweder tritt Fall X ein oder der Fall Y; wenn der Fall Y nicht eintritt,
muss konsequenterweise Fall X eintreten.

Sie müssen entweder zu itworks ODER trendwerk.

Die Argumentation scheint logisch. Darin lauert aber ein fataler Fehler.
Die Argumentation setzt voraus, dass nur die beiden Alternativen existieren.
Deshalb unbedingt eigenständig weiterdenken und nachfragen: Sind noch weitere Möglichkeiten denkbar?

Deshalb fragen : Wieso MUSS ich, wo steht das.. siehe Punkt oben !
Oder ist das nicht doch freiwillig ?
Den Betreuer unbeding mit deinem Zeugen in Argumentationsnotstand bringen ! (9.05.15)


7.05.2015 um 15.14 Uhr - von E*. - "Jede Arbeit annehmen?"


Guten Tag,
ich bin etwas länger arbeitslos und suche eine Anstellung im Bürobereich (mehrere Bürokurse absolviert, Matura nachgeholt, mitten im Studium).
Seit kurzer Zeit habe ich einen neuen Berater der mir ernsthaft sagt, dass da ich wenig Chancen habe was in meinem Wunschbereich zu finden, jede vorgeschlagene Arbeit vom AMS annehmen muss. Da ich irgendwann mal in meiner Jugendzeit wenige Monate gekellnert habe und das scheinbar im AMS-System aufscheint, übermittelt mir meine Beraterin Jobvorschläge aus dem Servicebereich mit dem ich rein gar nichts zu tun haben will, und ihm dies auch gesagt habe (Antwort darauf: was würden Sie ohne dem AMS tun? auch jeden Job annehmen, stimmts? oder: Sie sind länger bei uns, sie müssen jeden zumutbaren Job annehmen)
Ist es rechtens mir vorzuschreiben welche Art von Job ich arbeiten soll?
Danke im Voraus

Antwort:
Jede Arbeit über 20 Wochenstunden ist Pflicht, wenn "branchenüblich" bzw. nach KV entlohnt wird! Nur ca. die ersten 3 Monate im Alg. gibt es einen gewissen Schutz. (Zumutbarkeitsbestimmungen) Vorstellen gehen - falls - nicht jede(r) wird genommen!

11.05.2015 um 9.49 Uhr - von W. S. - "Selbst. recherchieren"
Zu E*. - Dem AMS Berater ist das meistens egal, hauptsache vermittelt : Ein Erfolg für den Berater selbst. Recherchieren ob in deinem Bereich nicht angeblich "Fachkräftemangel" herrscht. Das wäre ein schlagkräftiges Argument für DICH ! Nicht auf die manipulative Fragestellung achten - oder selbst (mit Übung) zurückgeben ! (9.05.15)


7.05.2015 um 14.46 Uhr - von K. - "Die verkehrte Welt der Gewerkschaft?"


Wie pervers ist das eigentlich die eigene Gewerkschaft fordert mehr Geld für SÖB's.

„In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit ist es falsch, bei den operativen Mitteln für die Qualifizierung von Arbeitslosen zu sparen“, formulierte der stv. GPA-djp-Bundesgeschäftsführer Karl Proyer.

Bitte was ist an einen SÖB bitte eine Qualifizierungs steigernde Maßnahme. Lese ich das richtig, setzt sich die Gpa-djp für die Firmen ein damit die günstige geförderte Arbeitskräfte bekommen ? Verkehrte Welt ...

Dialog über mehr AMS-Mittel für Qualifizierungsmaßnahmen gestartet
Sozialminister Hundstorfer signalisiert Verständnis für Forderungen der Beschäftigten privater Bildungseinrichtungen und der GPA-djp.

Siehe auch:
An ihren Taten wirst du sie erkennen...... wer hat euch verraten
bzw.
"Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!"
"Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!" (6.05.2015)


7.05.2015 um 11.05 Uhr - von E. - "AMS-Beraterin ist nicht erfreut"


hallo,ich habe vom ams eine 2 monatige arbeit bekommen im altersheim putzen ,so nun kann ich diese nicht aus physischen und psychischen gründen nicht mehr machen ...war beim arzt und er hat dies mir auch schriftlich gegeben ...meiner ams beraterin ist nicht erfreut und droht mir ,wenn ich dort nicht arbeiten kann dannn kann ich bei meiner geringfügigen beschäftigung im modehaus auch nicht arbeiten,jetzt meine frage bekomme ich eine bezugssperre von meiner beraterin weil ich diese arbei im altenheim nicht mehr machen kann ???...mfg. e.

Antwort:
Lassen sie sich nicht einschüchtern bzw. unter psychischen Druck setzen. Wenn sie ein ärztliches Attest haben, muss sich auch die AMS-Beraterin daran halten.
Geringfügige Beschäftigung können sie auch weiter nachgehen - nur kann die ihnen mit ener Deppenkurs-Zuweisung ärger bereiten bzw. sie sekkieren. Ev. auch zu AMS-eigenen Arzt senden.
Sie wie alle müssen sich darauf einstellen, dass das Voegehen bestimmter BeraterInnnen mit Widerlichkeit zu tun hat und nichts mit der eigenen Persönlichkeit! Dies zu erreichen um das Selbstwertgefühlt der "Kunden?" zu zerstören ist deren Absicht! Also so gut es geht kuhl und freudlich bleiben! Das würde ihr selbst Ärger bereiten! (ohne Gewähr)

Nehmen sie sich, wenn möglich auch eine Begleitperson zu den Terminen mit! "Wirkt Wunder"
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)


7.05.2015 um 10.55 Uhr - von G*- "Freiberufliche Stelle"


Sehr geehrter herr moser. Ich würde gerne wissen ob man eine freiberufliche stelle annehmen muss , wo man dann auch einen Gewerbeschein haben muss. Mfg g. (6.05.15)

Antwort:
zu einer selbständigen tätigkeit/arbeit kann man nicht gezwungen werden.
ohne gewähr - ev. bei der AK nachfragen / rückversichern. alles gute!


6.05.2015 um 14.21 Uhr - von H*- "SÖ-Schmarotzer-B-Einberufung"


Sehr geehrter Herr Moser!

Was kann man gegen eine "Einberufung" zu einem sozioökonomischen Betrieb durch das AMS tun?

MFG R. H.

Antwort: "SPÖ?"-ÖVP-Zwang"
"Fast"?" nichts! Ist Dank "SPÖ?" (ÖVP ist eh klar) ein zumutbares DV.
Gehen sie die Links durch - ev. finden sie einen Punkt der ihnen hilft!
"Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt"

Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen! (ohne Gewähr) alles Gute!

>Es wäre wichtig, wenn jede(r) Betroffene eine Unmutskundgebung / Kritik an die Verantwortlichen dieser u.a. auch armutserzeugenden Schweinerei senden würde!
Denen sollen die Konsequenzen dieser antidemokratischen Politik näher gebracht werden bzw. soll ihnen ihr diesbez. Argumentationsnotstand im Halse stecken bleiben!
(rudolf.hundstorfer@sozialministerium.at; spoe@spoe.at ; infoteam@oevp.at)
Auch die Volksanwaltschaft post@volksanw.gv.at soll von jedem informiert werden? ist ja auch für die Menschenrechte im Lande zuständig?

(Beschwerden an mehreren Stellen, mit Aufklärung der Medien,) (ohne Gewähr)


6.05.2015 um 11.25 Uhr - von J*- "Die \"Super\" Berater behandeln mich wie den letzten Dreck, wie Abschaum"


Sehr geehrter Hr Moser,

ich bin 22 Jahre alt und arbeite seit meinen 14 Lebensjahr durchgehend. Jetzt bin ich seit ca 1 Jahr leider arbeitslos aber auch nur weil meine Firma zugesperrt hat von einen Tag auf denn anderen ! Ich habe 2 Lehren abgeschlossen, gelernt habe ich Kosmetik und Fußpflege und einige Sachen noch dazu. Und seit ich arbeitslos bin behandeln mich die \"Super\" Berater wie denn letzten Dreck, wie Abschaum, das finde ich nicht in Ordnung. Ich hatte einen Berater am Anfang der war noch zum ertragen aber der jetzige macht mich wirklich fertig, er sieht mich nicht mal an sagt nicht auf wiedersehen gibt mir 3 Kurse nach einander, erklärt mir nichts und gibt mir immer etwas zum Unterschreiben obwohl ich nicht mal weis was das genau sein sollte, er erklärt es mir nicht, habe ihn gefragt was passieren würde wenn ich nicht Unterschreibe, er meint das wäre ihm egal weil er sagt es einfach einen Kollegen er wäre dann Zeuge für ihn sei es aber so als hätte ich Unterschrieben, bitte wie geht da!
s? Ich war jetzt ca 4 Tage im Krankenstand und habe meine Krankmeldung bei der WGKK abgegeben und dann gleich zum AMS das ich wieder gesund bin, habe einen Termin für Juni bekommen und dachte mir die Sache wäre erledigt, um 13 Uhr bekam ich einen Unbekannten Anruf (normalerweise hebe ich nicht ab) ich solle mich heute um 8 Uhr bei meinen Berater blicken lassen. Natürlich bin ich hingegangen und bekam für HEUTE noch einen Kurs um 11 Uhr. Warum ?? 3x hintereinander. Ich kann meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben, ich kann meine Hand nicht mehr gut bewegen weil ich Krämpfe bekomme beim massieren, habe ich meinen Beratern gesagt war auch bei einen Privatarzt (130 Euro) beim Röntgen und MRT. Hab ihnen auch vom Arzt ein Schreiben gebracht das ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Ist denen leider egal. Ich bin schon so deprimiert ich weis nicht mehr was ich machen soll, ich weis das hört sich nicht schlimm an aber ich war noch nie solange Arbeitslos und fühle mich zuhause !
nur mehr eingesperrt. Ich kenne mich nicht gut aus wie das bei!
m AMS so
abläuft ob das normal ist oder nicht. Ach ja ich war einmal schon in einen Kurs 5 Wochen lang und das einzige was wir getan haben war Film schauen, also war nicht wirklich hilfreich und seit dem vermeide ich die Kurse und bin produktiv zuhause und gebe persönlich meine Bewerbungen ab !!
Also vielleicht können Sie mir helfen oder einen Rat geben.

Ganz freundliche Grüße !

Antwort:
Lassen sie sich von diesem widerlichen Berater-"Innen" nicht die Persönlichkeit bzw. das Selbswertgefühl zerstören! Das ist beabsichtigt, um mit ihnen - ohne Widerstand - tun zu können was die wollen bzw. sie in den Niedriglohnsektor zu drängen!
Wenn möglich nehmen sie sich zu jedem Termin eine Begleitperson mit! ("Wirkt Wunder")
Und / Oder bei Problemen besuchen sie sofort den Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter!

Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)

Unterschreiben sie nichts mehr was sie nicht gelesen haben oder nicht verstehen - dann soll das halt sein Kollege machen - daran sieht man eh schon das die Unterschrift für die Würst ist!
Übrigens muss er die ärztlichen Atteste anerkennen bzw. wird er sie halt dann zu einem "AMS-eigenen" Arzt schicken! Dorthin nehmen sie auch Atteste mit - falls!
(Fachärztliche Untersuchung)

Und ganz wichtig auch! Sie dürfen nicht mehr in Deppenkurse gezwungen werden die sie schon besucht haben! (oder mit ähnlichen Inhalt)
"Keine wiederholte Teilnahme an Schulungen des AMS mit gleichen Inhalten" (17.07.14)

"Coaching Pflicht?"

Bleiben sie freundlich und lassen den Mist den er redet bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus!

Nochmals, lassen sie sich nicht ihre Persönlichkeit ruinieren! Die menschenverachtende Umgangsform des AMS bzw. vieler BeraterInnen hat Methode und hat auch mit Ignoranz, Inkompetenz, etc. zu tun.
Die suggerieren ihren "Kunden?" die individuelle Schuld und ignorieren die gesellschaftliche / politische / wirtschaftliche Verantwortung an der Arbeitslosigkeit! So können die mit ruhigeren Gewissen die Arbeitslosen mobben, sekkieren, psychischen Terror ausüben!

Bei weiteren Problemen melden sie sich wieder! (ohne Gewähr)

>Ev. nehmen sie sich mal Zeit und lesen zum Verständnis folgende Links
"Methode zum Ausbau des Niedrigstlohnsektors" (29.05.14)

"Wer ist für diese "menschen-, gesellschaftsschädigende" Arbeitsmarktpolitik verantwortlich?" (15.03.14)

6.05.2015 um 10.18 Uhr - von Sy*. ehemalige Trainerin - "Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!"

"Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!"


>„Die künstlich aufgeblähte Blase platzt und bringt die unfassbare Unvereinbarkeits-Schweinerei zu Tage!“ (unter: An ihren Taten wirst du sie erkennen...... wer hat euch verraten")<

Dem kann ich im Großen und Ganzen nur zustimmen!
Zur Presseaussendung der GPA-djp vom 4. Mai 2015 möchte ich hiermit Stellung nehmen:

Als arbeitslose Sängerin und Musikpädagogin (die bereits vom neoliberalen Kahlschlag betroffen war, nachdem die Kultur ja schon vor vielen Jahren kaputt gespart wurde!), Sprachtrainerin und ehemalige Trainerin in diversen AMS-Maßnahmen (zuletzt ERFA und Englisch) habe ich beide Seiten zur Genüge kennengelernt, und ich denke, dass ich wohl mit Fug und Recht von mir behaupten kann, nicht zu jenen Kollegen zu gehören, die „mit dem Finger auf Arbeitslose gezeigt haben“ (Zitat auf SONED, Gästebuch S. 316, Eintrag vom 24.04.2015 von Ha.)! Schon immer habe ich zu meinen Kollegen gesagt: „Jede/r Trainer/in sollte einmal selbst arbeitslos gewesen sein, denn das erhöht die Sozialkompetenz, die ja in unserem Metier unerlässlich ist!“

Da ich nun selbst von dieser Kürzungs- und Kündigungswelle betroffen bin, kann ich natürlich auch die Gefühle auf beiden Seiten sehr gut nachvollziehen: den Unmut der Arbeitslosen, die – leider unter Androhung von Zwang – zu den Maßnahmen zugebucht wurden (was mir schon während meiner Tätigkeit als Trainerin ein äußerst ungutes Gefühl bereitet hat), aber ebenso den Ärger der in solchen Maßnahmen beschäftigten Trainer/innen, die entweder (so wie ich) bereits ihre Kündigung erhalten haben oder eine Gehaltskürzung verpasst bekommen haben!

Beim BEST-Institut, wo ich zuletzt tätig war, wurde das Projekt ERFA (Erfahrungswerte für Personen ab 50 Jahre) bereits im vergangenen Jahr zur Gänze gestrichen! „Von der dann einsetzenden Kündigungswelle waren dann auch einige sehr gut qualifizierte ältere Kolleg/innen betroffen, die jetzt bereits kurz vor der Pension stehen und nun unter Umständen selbst vom AMS durch SÖB-Zuweisungen und andere Zwangsmaßnahmen sekkiert werden! (Das wird vermutlich einigen Genoss/innen hier ein schadenfrohes Lächeln entlocken, ist aber für die Ex-Trainer/innen auch nicht gerade lustig!)

Ich möchte hier mal anmerken, dass das Projekt ERFA zuvor mehrere Jahre gut gelaufen war und dass wir sogar eine recht hohe Teilnehmer/innen-Zufriedenheit hatten. Warum? Weil wir (bis auf wenige Ausnahmen, die es ja leider überall gibt) stets darum bemüht waren, diesen älteren Arbeitslosen mit Respekt zu begegnen und ihnen mit Rat und Tat – ohne Ausübung von Druck – zur Seite zu stehen. Zumindest was mich und meine Kolleg/innen angeht, mit denen ich sogar heute noch in einem freundschaftlichen Verhältnis stehe, kann ich das wohl mit Recht behaupten.

In dem Projekt, in dem ich zuletzt beschäftigt war (Englisch Sprachkurs Wien Ost beim BEST-Institut in der Wolfganggasse) mussten auch die Englisch-Trainer/innen (allesamt Akademiker/innen mit abgeschlossenem Lehramtsstudium oder Anglistik-Studium) erhebliche Einkommenseinbußen in Kauf nehmen: Nachdem das AMS die Mittel für unseren Englischkurs (der übrigens vielen Teilnehmer/innen durchaus etwas gebracht hat) um die Hälfte zusammengestrichen hatte, wurden die übrig gebliebenen Englisch-Trainer/innen dazu „verdonnert“, nur noch Teilzeit zu arbeiten und das fehlende Einkommen durch weitere Sprachkurse oder andere Nebenjobs aufzustocken! Da viele damit natürlich nicht einverstanden waren, gab es (nachdem ich bereits gekündigt worden war) auch seitens der noch verbliebenen Trainer/innen einige Kündigungen. Einige der betroffenen hochqualifizierten Kolleg/innen haben dann Gott sei dank noch etwas anderes gefunden, einige sind aber vermutlich auch beim AMS gelandet.

Vor dem Hintergrund der menschenrechtswidrigen Zwangsmaßnahmen, die jetzt insbesondere den älteren Arbeitslosen aufgedrückt werden (SÖB-Zubuchungen, Transitarbeitsverhältnisse, Abschieben in den Niedriglohnsektor trotz guter Qualifikation, „Entsorgen“ der Generation 50plus am Zweiten Arbeitsmarkt) darf ich wohl sagen, dass das Projekt ERFA (mag die Bezeichnung „Sinnlos-Kurs“ für viele wohl auch zutreffen) für diese älteren Menschen, die ja teilweise schon gesundheitliche Einschränkungen hatten, immer noch das „kleinere Übel“ war!

Was mich bei dieser Diskussion ziemlich verwundert, ist die Tatsache, dass zwar alle Betroffenen (natürlich mit Recht) all die Jahre lautstark gegen diese „Deppenkurse“ und „Sinnloskurse“ gewettert haben, dass sich aber jetzt immer noch kein bzw. viel zu wenig Widerstand regt gegen diese menschenverachtenden Zwangsmaßnahmen, die uns von (Un-) Sozialminister Hundstorfer als sog. „Älterengarantie“, „Beschäftigungsprogramm 50+“, „Arbeitsmarktpaket 50+“ – oder was auch immer – verkauft und unter Zwang aufgedrückt werden!

Im Zuge dieses von Hundstorfer verabschiedeten „Arbeitsmarktpakets 50+“ werden selbst gut ausgebildete und erfahrene Fach- und Führungskräfte, teilweise sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen degradiert, in den Niedriglohnsektor abgedrängt, am zweiten Arbeitsmarkt entsorgt und auf diese Weise zu Menschen zweiter Klasse gemacht! Hier werden gut ausgebildete Menschen zu Lohnsklaven gemacht, vom Staat im Stich gelassen und verraten! Durch Hilfstätigkeiten, die zudem auch noch mit körperlicher Anstrengung verbunden und der Gesundheit der älteren Arbeitnehmer/innen nicht gerade zuträglich sind, wird das hohe Potenzial der älteren Arbeitskräfte verschlissen!

Und die Gesellschaft, die Politiker – und leider auch die AK, die GPA-djp und selbst die Volksanwaltschaft – schauen tatenlos zu, ohne mit der Wimper zu zucken!

Dies ist in hohem Maße eine Altersdiskriminierung, die eigentlich bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft – oder besser noch: beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte – angezeigt werden müsste! Und daher frage ich mich schon lange: Warum wehrt sich niemand? Warum regt sich immer noch kein oder nur sehr wenig Widerstand? Dazu kann ich allen Betroffenen (sowohl den Arbeitslosen als auch den ehemaligen Trainer/innen) nur raten: Leute, auf die Barrikaden! Denn: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“

Mit solidarischen Grüßen:

Sy. *.......
........gasse **/*
**** W...
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E-Mail: ********* (5.05.15)

6.05.2015 um 10.00 Uhr - von B*. - "Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!"


Hallo,
ich bin seit kurzem arbeitslos und habe beim AMS eine Stellengesuchanzeige schalten müssen, damit sich eventuelle Arbeitgeber bei mir melden können. Also quasi den Jobroom umgekehrt. Heute hab ich einen Anruf von der Personalbereitstellungsfirma Trenkwalder bekommen. Diesen Anruf konnte ich leider nicht entgegennehmen, ein zweites Mal wurde nicht angerufen und da die Nummer nach einem Callcenter aussah, hab ich auch nicht zurückgerufen. Aber ich habe mir die Nummer per Rufnummersuche rausgesucht, somit weiß ich wer da angerufen hat. Da ich mit dieser Firma Zeit meines Lebens nichts zu tun hatte, können die sich NUR wegen der Anzeige beim AMS bei mir gemeldet haben. Ich habe nicht vor mich bei denen zu melden bzw. dort einen Vertrag abzuschließen bzw. mich bei denen anstellen zu lassen, weil ich mich mit 45+ zu alt fühle um als Leiharbeiter ständig in anderen Firma \"auszuhelfen\" will. (Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!) W!
enn die also nochmal anrufen, darf ich denen absagen ohne dass mir das Geld gestrichen wird, oder wird man für so etwas auch gezwungen? Man kann doch nicht gezwungen werden einen \"Job\" als Leiharbeiter anzunehmen, oder? Ständig andere Betriebe anzufahren und dort zu arbeiten (wo man den Hausbrauch nicht kennt, Einarbeiten lässt grüßen!) ist auch nicht jedermanns Sache und was wenn grad kein Betrieb jemanden als Aushilfe braucht, was dann?
Wäre nett, wenn die Frage schnell beantwortet werden kann. Besten Dank im voraus dafür. (5.05.15)

Antwort: "Sorry, war ein Fehler / Verwechslung von mir! Trenkwalder ist - meines Wissens kein SÖB!"
Drum kann es durchaus sein, dass die ein wenig seriöser vorgehen und ev. nicht im gleichen Ausmass wie die SÖ-Schmarotzer-B die AMS-Bezugssperren als Druckmittel verwenden, weil sie mit ihren eigenen angestellten MitarbeiterInnen ein besseres Verhältnis haben wollen.
Vorsicht, sobald nachgewiesen werden kann, dass sie den Vorstellungstermin erhalten/gesichtet haben - und nicht reagieren droht ev. Sanktionen!
In diesem Fall wäre es auch besser hinzugehen und vernünftig mit denen zu reden.

Sind sie schon länger als drei Monate arbeitslos - In dieser ersten Zeit gibts einen gewissen Schutz - Zumutbarkeitsbestimmungen (3) (ohne Gewähr)

>Kommt im Vergleich besser weg. Was der obersten Gerichtshof von Namibia und ich von Verleihfirmen halten zeigt aber der folgende Link
Moderne Sklaverei (Leiharbeiter)

6.05.2015 um 15.20 Uhr - von B*- "Verleihfirma"
Hallo Herr Moser,
vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Ich beziehe mich auf meine Anfrage von heute \"SÖ-Schmarotzer-B: Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!\"
Es ist so, dass noch keine 2 Monate Arbeitslosengeld beziehe. Die Firma Trenkwalder hat mich heute wieder angerufen (bevor Ihre Antwort online war) und ich habe gesagt, dass ich eine dauerhafte Anstellung suche und nicht als Leiharbeiter fungieren will. Mir wurde daraufhin gesagt, dass die Stelle (wohin sie mich ausleihen wollen) dauerhaft sein kann, wenn es passt. (Warum sucht der Kunde dann über Trenkwalder und nicht wie andere AGs \"normal\" übers AMS?? Haha. Ich glaube vieles, aber nicht alles.) Im AMS Jobroom ist diese Stelle (wohin ich ausgeleiht werden soll) auch inseriert, jedoch wurde sie mir seitens des AMS nicht zugesendet. Das Ende vom Lied ist, dass ich trotzdem bei der Firma Trenkwalder erscheinen soll/muss um \"darüber\" zu reden.

Antwort: "ausgebessert"
Gehen sie hin und reden mit denen! Bei Verleihfirmen kann man ev. auch das eine oder andere Mal ablehnen, ohne dass es zu einer AMS-Sperre kommt - Dort gibts nicht gleich eine Rückmeldung ans AMS! (ohne Gewähr)
Sie unterliegen noch ca. ein Monat lang einen gewissen Berufs-, Einkommensschutz!
(Zumutbarkeitsbestimmungen - 3)


6.05.2015 um 9.59 Uhr - von K*. - "Bekomme wieder was mir zusteht, das Kämpfen gegen die Ungerechtigkeit und Unterstellungen hat sich also gelohnt"


"Bekomme wieder was mir zusteht, das Kämpfen gegen die Ungerechtigkeit und Unterstellungen hat sich also gelohnt"
unter:
4.04.2015 um 11.00 Uhr - von K*. - "BenötigeTipps/Hilfe zur Mitteilung über den Leistungsanspruch"

5.05.2015 um 9.42 Uhr - von To*. - "Ratschlag zu meiner Situation"


Sehr geehrter Herr Moser,
durch stöbern bei Google bin ich auf dieses Forum gestoßen, was ich sehr interessant und informativ finde. Leider konnte ich jedoch keinen Beitrag finden, der zu meiner Situation passt. Deshalb möchte ich meinen Fall hier kurz Schildern und Ihre Meinung und Ratschlag entgegennehmen.

Ich bin jetzt seit etwa 2 Jahren Arbeitslos und somit beziehe ich die Mindestsicherung. Dazu besuche ich einmal pro Woche Step2Job. Ich bin gelernter Facharbeiter als Metallverarbeitungstechniker und möchte natürlich in diesem Bereich Fußfassen.
Bei meinem letzten AMS Termin hat mir mein Berater einen Schweißkurs angeboten den ich gerne angenommen habe um bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben und somit bin ich für den 11. Mai in diesen Kurs angemeldet. Schön und gut das Ganze, allerdings gibt es an der Sache einen Haken und zwar Verlangt man im Kurs (BFI), dass ich Sicherheitskleidung und Sicherheitsschuhe selber mitbringe. Ich besitze jedoch diese Gegenstände nicht und habe auch nicht die Finanziellen Mittel um diese zu Kaufen. Da ich jeden Monat Mitte, Betriebskosten, Essen und Verpflegung zahlen muss, komme ich gerade so über die Runden. Das AMS sieht es allerdings anders und möchte mich dazu nötigen das alles selber zu Finanzieren. Da fürs Schweißen spezielle schwer Entflammbare Kleidung vorgesehen ist, ist das ziemlich Kostspielig. Die Abteilungsleiterin des AMS meinte dazu nur ich soll mich bei \"Billigsdorfer\" Geschäfte umsehen. Ich will wirklich gerne Arbeiten und diesen Kurs besuchen aber meine Gesundhe!
it will ich nicht aufs Spiel setzen.
Heute habe ich auch Hilfe beim Sozialamt ersucht und obwohl sie mich dort viel Menschlicher empfangen haben konnten sie mir bei meiner Situation auch nicht weiterhelfen.
Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit dem BFI, hat man mir gesagt ich solle zu Kursbeginn hingehen und man werde dort weitersehen. Wirklich verlassen möchte ich mich darauf nicht.

Ich möchte mich jetzt schon für jeden Ratschlag bedanken!

Liebe Grüße! (4.05.15)

Antwort:
Das hätte ich auch geraten und zwar beim Sozialamt (oder / und Sozialabteilung der Stadt) einen schriftlichen Antrag zur einmaligen Hilfe einbringen!
Probieren sie es ev. auch bei der Caritas! Kann leicht sein, dass ihnen in dieser Angelegenheit geholfen wird. Ansonsten gehen sie - falls wirklich - wie mitgeteilt "auch ohne" zum Kurs. Da das BFI einen Kunden verlieren würde, für den die Kosten durch das AMS schon gesichert sind , kann es durchaus sein, dass die eine Idee entwickeln - ev. leihweise etc.?
"Chancen auf Erfolg könnten vorhanden sein, weil sinnvolle Unterstützung nachvollziehbar ist!" (Ohne Gewähr)

4.05.2015 um 11.27 Uhr - von R*. - "Rehageld: PVA / WGKK / Case Management"


pva | wgkk case management

[großteilig bezogen auf dieses posting]
"Rehageld-Fragestellung: "3-Reich-Gesundheitspolitik?" "Zwangsbehandlung? / Zwangsmedikation? / Zwangspsychologisierung?"
---
guude, christian,
schon ne weile her daß ich hier gelesen/geschrieben habe. war am durchblättern ob irgendjemand etwas bezüglich wgkk/case management bzw verlängerung nach dem ersten jahr und erneutem besuch der pva-veranstaltung [ich habe morgen mittag noch mal das vergnügen mit irgendwelchen neurologischen tests und so, vermute mal, das ist das gleiche was ich bereits einmal bei einem psych. gutachter für einen befund von mir aus gemacht hatte] hätte, aber anscheinend [so weit wie ich bis jetzt kam] niemand?

was das case management selbst angeht ... ich habe sowohl erfahrungen [inzwischen für ein jahr aka vier termine beim zuständigen sacharbeiter ... kann dir davon auch was zukommen lassen] welche mich ehrlich gesagt doch etwas verwundern.
mit dem bbrz oder sonstigen \'freunden\' kam ich in dem jahr nicht in berührung. ebensowenig mit zwangsbehandlungen/-medikation [letzteres war eine meiner großen ängste und ist es in bezug auf die frage wie es weitergehen könnte, noch immer] oder sonstigen sanktionen ad vorgaben case management [abgesehen von der frage welche das dann wären ... ok, kürzung des einkommens vermutlich? oder obig erwähntes zwangs...?] [und der frage, aus was genau diese vorgaben bestehen]

ad reha-geld selbst ... so verwundert ich über die höhe war [kein scherz, da erst vermutet, naja, mehr als ams-nh wirds nicht sein], so überraschend war doch die tatsache daß es über das jahr verteilt mit jeweils einer woche rückwärts ad datum auf konto ausbezahlt wurde.

---
[aus obigem link direkt]
Muss ich dann irgendein Psychocouching machen oder Zwangs Psychotherapien machen bei irgendwelchen windigen Deppenkursfirmen? Weil laut gesetz scheint das schon sanktionierbar zu sein!! Und mein Psychiater vom PSD (psychosozialer dienst) in wien meint dass sich die Zeiten geändert haben, und ich sanktioniert werde wenn ich nicht mitmachen will. Und er meint ich muss während dem Rehageld überhaupt ins BBRZ!
---
was bin ich froh, daß ich mich nicht für den psd entschieden habe [über den ich in unterschiedlichen psy-foren nichts wirklich positives gelesen habe, anscheinend sind einige der dort angestellten bekannt für besonders feinfühligen umgang mit ihren kunden]. von zwangstherapien, psychocoaching oder sonstigen veranstaltungen bei unseren einschlägig bekannten ams-kursfreunden bekam ich weder was mit, noch wurde es mir nahe gelegt oder angedroht. ebenso wurde ich auch nicht gezwungen, explizit diesen oder jenen arzt/einrichtung/frei einfügbar nehmen zu müssen.
---

ich hatte damals eigentlich vor, eine art tagebuch über die dinge zu führen, die passieren und mit denen ich beglückt werde. scheitern tat das vorhaben am mangel obiger ereignisse. und öffentlich gepostete niederschriften der unterhaltungen bei den terminen sind vermutlich auch nicht zielführend, da ein paar ziemlich private dinge dabei vorkamen. andererseits bin ich froh, daß das jahr so verlief wie es verlief [zumindest auf diesen punkt bezogen].
machen mußte [naja, mußte ist etwas übertrieben, da es vermutlich altersbedingt eh mal notwendig gewesen wäre] ich eine vorsorge-untersuchung [bei der ich zwei termine \'vergessen\' hatte].

nach dem letzten termin bei der wgkk bekam ich dann zwei wochen später den brief mit dem nächsten termin bei meiner zuständigen [die [original-aussage von ihr] davon ausgeht, daß ich weiter verlängert werde, da ich eine therapie mache], dem ersten termin bei der pva [vor ca 14 tagen] muß ich eine gewisse surrealität zugestehen was die fragen betrifft, andererseits sollte mich nichts mehr schocken was diesbezügliche seltsamkeiten angeht. auch wenn ich mich frage, wozu dieses mal das neurologische auch noch sein soll [bis jetzt anscheinend auch ohne mitgebrachten befund nicht wirklich notwendig gewesen], aber bitte, wenn es einem hilft [und nicht denen].

um ehrlich zu sein, ging ich ja eher davon aus, sofort eine liebenswert formulierte anleitung zum übergang zum ams zugeschickt zu bekommen [und das befürchte ich noch immer].

naja, mal sehen, was das morgen wird. hoffentlich kein zu krasser unterschied zu obig erwähntem gutachten ... oder noch schlimmer, ein rohrschach-test :( mfg, r

5.05.2015 um 16.23 Uhr - von R*. - "Rehageld: zu dem erwähnten Test"
guude,
ad rehageld ... 12x, wie bereits erwähnt jeweils eine woche rückwärts ad auszahlung ... sollte sich theoretisch nach einem jahr wieder dort treffen wo es beim ersten mal auszahlung war, ansonsten wie unten bereits angeführt.

falls es wem was bringt ... zu dem erwähnten test von gestern:
laut brief wie da steht ... [...] leistungsfähigkeit in verschiedenen teilbereichen, zb konzentration, merkfähigkeit, reaktion, belastbarkeit, etc festgestellt. vor der durchführung haben sie die möglichkeit, ihre arbeitsbezogenen schwierigkeiten oder sonstigen belastungsfaktoren zu besprechen [...] dauer ca 1 std [...] vorhandene befunde mitnehmen [...]

realität nach dem reingehen:
name, beruf
ob man schon mal so einen test gemacht hat und wie der war [antwort meinerseits und aufzählung was noch davon in erinnerung], antwort ihrerseits die bei ihnen [pva] sind um einiges schwerer
kein wort von irgendwas besprechen [ka, ob das von mir aus hätte sein sollen oder von denen, der formulierung nach ging ich eher von denen aus] oder daß man vorherige befunde sehen möchte.

der test selbst:
- man soll sagen, wenn ein roter punkt nicht mehr blinkt
- zahlenreihen die vorgesagt wurden, wiederholen
- eine zwei-seitige liste mit worten, wo man einem bekannte unterstreicht
- 10 stück aus der raven matrix
- die reihenfolge von bis zu sechs würfeln wiederholen, in der sie angetippt werden
- aus einem mir unbekannten test, sagen ob das untere wechselnde symbol mit den ebenfalls sporadisch wechselnden obigen symbolen übereinstimmt

was daraus zb als belastung zu schlußfolgern ist, ist mir zb ein rätsel. abgesehen davon daß ich mich [verglichen mit dem damals beim gutachter] etwas mehr als nur leicht papierlt fühle, und nicht nur auf etc bezogen.
ach ja, die dauer ... ende der veranstaltung nach ca 30min. so viel zu einer stunde.

2.05.2015 um 18.37 Uhr - von Z*. - "BBRZ ?"


Hallo, bitte kann mir jemand sagen was mich beim BBRZ erwartet/erwarten würde? Das AMS will mich dort hinschicken/zwischenparken. Vielen Dank für Eure Informationen! Lg,

Antwort:
Einiges Erschreckende ist in SoNed übers BBRZ zu finden!
Nehmen sie sich ev. Zeit und sehen sie sich einige Links durch!
zum BBRZ_13.05.14' - Sehr interessant: "BBRZ: Verbotene Doktorspiele?" u.a. liegen haarsträubende Berichte vor! ("ohne Gewähr")

4.05.2015 um 6.47 Uhr - von Z*. - "Meine Erziehung hindert mich dafür ganz andere Worte zu finden"
Sehr geehrter Herr Moser, vielen Dank für die Info! Nach dem Einlesen kann ich nur sagen, es ist einfach erschuetternd, voellig menschenverachtend und menschenunwürdig. Und das im "Sozialstaat Österreich". Meine Erziehung hindert mich dafür ganz andere Worte zu finden. Aber ich werde mich sicher "einbringen", wenn ich zum BBRZ "abkommandiert" werde. Liebe Grüße, (3.05.15)


2.05.2015 um 11.57 Uhr - von J*. - "Zwangs-SÖ-Schmarotzer-B?"
"Kommt einer modernen Sklaverei gleich"


Sehr geehrter Herr Moser,

ich habe bereits sehr viel über diese Vorbereitungsmaßnahmen auf Ihrer Plattform SoNed gelesen, dass ich eigentlich noch mehr verwirrt bin als vorher.

Daher sende ich Ihnen auch mein nachstehendes Mail zu Ihrer Information weiter. Ich bin nur entsetzt was hier mit Menschen betrieben wird und man sich nicht wirklich wehren kann, aber ich bin eine die sich wehren wird. Ich lasse es mir nicht gefallen wie man mit mir umgeht.

Kurz zu Ihrer Information.

Ich bin seit ca. Ende 2013 arbeitslos, habe im Jänner 2014 einen Englischkurs absolviert, habe vom Juni 2014 – Sept. 2014 endlich wieder Arbeit gefunden (aufgrund meiner Bemühung und nicht durch AMS) und erfolgreich eingestellt wurde, bis zu dem Zeitpunkt als die Förderung durch AMS für 50+ Menschen (ich werde übrigens 54) zur Neige ging, und dann plötzlich war ich in dieser Firma nicht mehr erwünscht, zu alt, zu dumm, etc. ab Okt.2014 blieb natürlich nur wieder die Arbeitslosigkeit übrig. Diese neuerliche Arbeitslosigkeit hatte ich damals vor meinen Jobantritt bereits meiner Betreuerin am AMS mitgeteilt, dass wir uns sicherlich in 3 Monaten wiedersehen, denn es gibt leider Firmen auch auf dem freien Markt die immer wieder diese Förderungen vom AMS ausnützen um kurzzeitig Fachpersonal zu bekommen, aber mit weiser Voraussicht diese gar nicht behalten wollen. So nun bin ich seit Okt. 2014 wieder arbeitslos. Ab Mitte April mußte ich nun den Notstand einreichen, da ja meine Arbeitslosigkeit nur eine begrenzte Dauer hat.

So nun ist es so dass ich eben dieses Schreiben von AMS bekam (wie unten beschrieben) und nun die Angst und Panik habe dass ich in diese Zwangsverpflichtung/Zwangsarbeit einen Job anzunehmen die einer modernen Sklaverei gleichkommen, und der Betroffene keinerlei Möglichkeit bekommt frei seinen für sich angemessen Job zu suchen, bzw. zwar eine Unterstützung seitens AMS zu bekommen um wieder in die Arbeitswelt mit angemessen Gehalt, angemessen Bedingungen etc. einzutauchen und bis zu meiner Pension dem Staat mittels Lohnsteuerzahlung noch ein wenig beitragen kann.

Was würden Sie mir raten, was ich tun soll ? Ich möchte meine Notstandshilfe nicht gesperrt bekommen, da ich ganz alleine meinen Unterhalt leisten muss, niemand für mich Geld auf den Tisch legt um zu existieren, und ohne Geld ich in den finanziellen Ruin fallen würde, das möchte ich mir nicht mal ausmalen was da passieren würde.

Falls Sie dies alles für Ihre Plattform verwenden möchten, gerne, aber bitte ohne meine Identität und erwarte dass Sie meine Unterlagen vertraulich behandeln. Eine Spende für Sie werde ich mir überlegen und sicherlich auch durchführen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und erwarte ihre Stellungnahme.
Mit herzlichen Gruß

Antwort:
Ja ich kann ihre Panik nachvollziehen! Dank der "SPÖ?" - ÖVP ist eh klar - sind diese u.a. realitätsverweigernden Zwangs-Massnahmen / "Zwangsarbeit" Pflicht! - Die nach einer Feindbildmethode agieren und die Arbeitslosigkeit an der individuellen Schuld aufhängen, weswegen eine "Psycho"-Soziale-Betreuung plus psychischer Druck inkludiert ist! Sollen sie doch jede Arbeit auch im Niedriglohnsektor annehmen!
Im Grunde gehts aber um die Existenz und dem Arbeitsplatz der ZwangsmassnahmenmitarbeiterInnen! Wird die finanzielle Förderung / Unterstützung eingestellt, gehen denen die Betroffenen "beim Arsch vorbei"!

Es ist fast unmöglich diesem Zwang auszukommen, aber lesen sie sich diesbezügliche Links durch. Vielleicht finden sie einen Punkt zum einhacken bzw. einen der ihnen hilft für diese Leute / Unternehmen so unangenehm zu werden, dass die gerne auf sie verzichten! Was wie geschrieben nicht leicht ist, weil die "Kopf"-Geld für ihre Anwesenheit bekommen!

"Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt"

(Siehe auch Info bez. Zwangsmassnahmen)

z.Bsp. F. besondere Vorgehensweise - Bei der Nachahmung sollte man dann aber auch den Weg bis zum Ende gehen!
"Schmarotzer-SÖB Bewerbung einer etwas anderen Art!"
"Habe mich diesmal ein wenig anders beworben und wurde abgelehnt ohne dass es zu einer Sperre gekommen ist" (29.04.15)

>"IT-Works-Bericht: Druck auf Einzelne aufbauen, den Selbstwert jedes Individuum auf ein Minimum reduzieren" (25.03.15)
(ohne Gewähr) alles Gute!

3.05.2015 um 9.48 Uhr - von J*. - "Versuche dieser modernen “Mafia” zu entkommen"
Sehr geehrter Herr Moser,
vielen Dank für Ihre rasche Rückantwort und für Ihre aufmunternden Worte ich werde mein bestmögliches Versuchen um dieser modernen “Mafia” zu entkommen,
ich halte sie am Laufenden.
Wünsche Ihnen noch ein schönes weekend. LG

5.05.2015 um 12.07 Uhr - von J*. - "War heute bei diesen Institut Itworks."
Hallo Her Moser,

möchte Ihnen über die Neue Lage berichten.

War heute bei diesen Institut Itworks. Schreibe alles ein wenig kurz und bündig zu Ihrer Info.
Habe dort eine KOPIE meines AMS Schriftstückes abgegeben um meine Anwesenheit kundzutun, Frage von Itworks, warum nur Kopie, meine Antwort, das Original gehört aus Datenschutzgründen mir, bekam darauf hin einen Bewerberfragenbogen den ich ausfüllen sollte.
Den habe ich nicht ausgefüllt, nur meinen Namen, der ja sowieso bereits bekannt war eingesetzt. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich von einer Dame vor Ort aufgerufen,
ihr in ein Zimmer zu folgen. Türe wurde nicht zugemacht, daher auch keine Privatsphäre.
Die Dame meinte, aha sie haben den Fragebogen nicht ausgefüllt? Ich antworte nein 1. Datenschutz, 2. wozu, ich bewerbe mich ja nicht hier, sie sind für mich keine Firma sondern nur ein Institut das mir Informationen geben kann um mich wieder im Arbeitsmarkt integrieren zu können. Sie war sofort auf Alarmbereitschaft.
Sie erklärte mir dass sie die Menschen auf den. 1.Arbeitsmarkt wieder eingliedern und nicht auf den 2.Arbeitsmarkt. Ich fragte wozu diese Klassifizierung? sie erklärte es mir kurz und
bündig, was mir nicht wirklich weitergeholfen hat.
Sie fragte mich danach warum ich so abweisend und aggressiv bin das hört sie aus meiner Stimme heraus, und keinen Job möchte. Ich meinte daraufhin sie möge mir so was nicht unterstellen, denn das ist nicht war dass ich nicht arbeiten möchte, ich habe angenommen dass dieses Institut mich informiert was ich tun kann um wieder eine Arbeit zu finden. daraufhin meinte sie nur ohne meine Daten, könnten sie mich nicht aufnehmen, was ja bis zu 6 Monate sein kann. Ich fragte was ich in den 6 Monaten hier mache, ob dies ein Kurs sei? Sie beneinte dies, aber sie können mich an Firmen vermitteln und dabei
unterstützen. Ich sagte sie möge mir die Firmen nennen, wo ich mich bewerben kann dann werde ich das tun, dann sagte sie dies bringt nicht wirklich was, hiermit ist das Gespräch beendet und ich soll den Grund meiner Ablehnung auf der letzten Seite des Bewerberfragebogens aufschreiben und unterschreiben.

Ich habe folgendes aufgeschrieben: Im Hinblick auf mich ausgeübten Druck, Daten von mir herauszugeben denen ich nicht zustimme, verweigere ich die Unterschrift, ich wünsche keine Zwangsmaßnahmen.
Ich bekam nach meinen Auffordern eine Kopie dieser Seite, und auch eine Zeitbestätigung mit meinen Namen drauf und jetzt kommt´s, sogar mit meiner SV Nr. angeführt – die ich niemanden mitteilte,
bzw. auch nicht auf dem Fragebogen angeführt habe. Also woher haben die meine Daten – soviel zu Datenschutz.
Die Dame meinte dann noch beim Gehen, ich werde sicherlich nochmals vom AMS zu ihnen geschickt, ich fragte WARUM? Keine Antwort.

So nun bin ich neugierig was herauskommt, ob ich eine Sperre verhängt bekomme.

Wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Tag und melde mich wieder falls es Neuigkeiten gibt. LG

2.05.2015 um 10.53 Uhr - von D*. - "Arbeitslosengeld?"


Sehr geehrter Herr Moser!

Da ich von *.07.2015 bis *.12.2015 eine fixe Vollzeitbeschäftigung habe (diese hätte ich jedes Jahr fix) möchte ich anfragen ob ich für die 6 Monate Arbeit danach Anspruch auf Arbeitslosengeld habe.Bin 47 Jahre habe schon Arbeitslosengeld und Notstandshilfe bezogen in den letzten Jahren.
Sie schreiben in den Rechtshilfetipps das -1 Monat länger dauert als 4 Wochen!- wie wird dann bitte 1 Monat berechnet ?
Vielen Dank für Ihre grossartige Webseite und Ihre Rückantwort. Mit freundlichen Grüssen D. (1.05.15)

Antwort:
Ich weiss nicht genau auf welchen Zusammenhang sich ihre Frage bez. - 1 Monat dauert länger als 4 Wochern? - bezieht?
Bei ihrer Frage richtet sich die Frist an Wochen. Eine neuerliche Anwartschaft (Alg) erreichen sie nach einer 28 wöchigen Beschäftigung. Wird aber über einen Zeitraum von 5 Jahren zusammen-gerechnet. Bekommen sie 28 Wochen ca. 7 Monate nicht zusammen, so erreichen sie diese ein Jahr später .

>Anwartschaft AlVG § 14. (2) Bei jeder weiteren Inanspruchnahme des Arbeitslosengeldes ist die Anwartschaft erfüllt, wenn der Arbeitslose in den letzten 12 Monaten vor Geltendmachung des Anspruches (Rahmenfrist § 15.) insgesamt 28 Wochen im Inland arbeitslosenversicherungspflichtig beschäftigt war.<

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